Heute war ich sehr fleissig. Zwei Stunden mit dem kleinen Herrn C. spazieren gegangen, Bücher gekauft, den Kühlschrank fürs Weekend mit lauter guten Sachen gefüllt, lange mit meiner Frau Mutter telefoniert und die Pflanzen auf der Terrasse gepflegt. Zurück in der Küche, habe ich das Radio bis zum Anschlag aufgedreht, laut mitgesungen und die gestern eingeweichten Kichererbsen zu Falafel verarbeitet. Dann mit ein paar Teilchen, viel Salat, Maionese de leite, Chilisauce und einem kühlen Bier wieder auf die Terrasse und den Sonnenuntergang genossen. So sollte es immer sein.
Für 4 Personen:
- 300 gr getrocknete Kichererbsen
- 140 gr Couscous
- 140 gr Wasser
- 2 grosse Zwiebeln, gehackt
- 4 Zehen Knoblauch, gehackt
- 1 Bund glatte Petersilie, Blätter abgezupft
- Saft einer halben Zitrone
- 1 Tl gemahlener Koriander
- 1/2 Tl gemahlener Zimt
- 1/2 Tl Sumach
- 1-2 Tl Chiliflocken
- Salz & Pfeffer
- 5 El Panko (oder 3 El normales Paniermehl)
- 1 El Mehl
- 1 Tl Backpulver
- Öl zum Braten
Kichererbsen mindestens 14 Stunden in reichlich kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag in ein Sieb schütten, gut abbrausen und abtropfen lassen. Das Wasser zum Kochen bringen, Couscousgriess einrieseln lassen, Hitze abdrehen, Deckel drauf und fünf Minuten ziehen lassen. Mit einer Gabel auflockern, zur Seite stellen.
Abgetropfte Kichererbsen, Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie und Zitronensaft in einer grossen Schüssel mischen. Mit dem Pürierstab so lange bearbeiten, bis keine groben Stücke mehr sichtbar sind. Couscous, Koriander, Zimt, Sumach und Chiliflocken untermischen. Mit Pfeffer und reichlich Salz würzen. Panko, Mehl und Backpulver einarbeiten. Die Masse kneten, bis sie gut zusammenhält (geht am besten mit den Händen). Aus dem Teig etwa 35 walnussgrosse Bällchen formen und leicht flach drücken.
Ein bis zwei Esslöffel Öl in einer grossen Pfanne erhitzen und Falafel portionsweise von jeder Seite bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten braten. Warm oder kalt geniessen.
2 Kommentare:
Falafel hab ich noch nie gemacht, damit könnte man schon mal ein WE beginnen.
Und das beste daran: Es bleiben immer ein paar Bällchen übrig, die am nächsten Tag schnabuliert werden können. Somit ist auch der Snack für den samstäglichen Ausflug oder Flohmi-Besuch gesichert.
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