Montag, 31. Dezember 2018

Kulinarischer Jahresrückblick 2018



Als Abschluss beschränke ich mich auf einen rein kulinarischen Rückblick auf das Jahr 2018 und verschone euch mit Geschichten über Unfälle, Bandscheibenvorfälle, doofe Mitarbeiter, anbiedernde Nachbarn, renitente Falschparker und andere Fisimatenten. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und natürlich folgt noch ein ganz herzlicher Dank fürs Mitlesen und Kommentieren. See y'all next year!

Erstes Mal
Tagesfrische Rehleber zubereitet und gegessen. Dank an se Lieblingsjägerneffen für dieses Erlebnis.
Salzzitronen eingelegt. Fermentiert (Primofiore/demeter) und nicht fermentiert (Limonettes de Marrakech/bio).
"Amaretto" hergestellt aus Zwetschgenkernen, Wodka und Zuckersirup. Leider höchster Suchtfaktor.

Neu entdeckt
Ajowan, z.B. auch zu Bratkartoffeln. Samosas ohne? Geht gar nicht. Aber: Unbedingt sparsam dosieren.
Zwetschgen im Ofen eingeweckt und im Dörrer getrocknet. Beides findet im Familienkreis reissenden Absatz.
Baobabpulver. Pimpt jede Art von Punsch und selbstgemachte Mayonnaise in ungeahnte Gefilde.

Wiederentdeckt
Geviertelte Erdbeeren mit bisschen Zucker, Cointreau & Zimt marinieren. Zuletzt flüssigen Rahm drüber. Top.
Haferflockensuppe und Birchermüesli statt Porridge und Overnight Oats. Bin halt altmodisch.
ABC-Nudeln und Backerbsen. Zaubern Herrn C. stets ein Lächeln ins Gesicht. Selbst bei veganen Suppen.

Festgestellt
Hallo, mein Name ist Misses C. und ich bin süchtig nach Gewürztee. Egal, ob heiss oder kalt. Her damit!
Tahin und meine Verdauungsorgane hassen einander. Shit happens. Twice a week.
Geflügellebern, Rinderbeinscheiben, Mark- und Suppenknochen sind total unterbewertet.

Gelernt
Helles Emmermehl ist supertoll für Kekse, Mürbteig und Streusel, aber leider suboptimal für Hefegebäck.
Bier eignet sich eben so gut wie Wein für Schmorgerichte. Geniale Kombination: Rind und Guinness.
DIY ist nicht zwangsläufig besser, wie ich anhand meiner Experimente mit Seitan feststellen durfte.

Vernachlässigt
Den Dampfentsafter. Bleibe jedes Jahr auf unzähligen Flaschen Traubensaft sitzen. Herr C. ist schuld.
Waffeleisen. Weiss auch nicht warum. Vielleicht werde ich doch noch erwachsen?
Lammbackform. Das Osterlamm steht jedes Jahr auf der To-Do-Liste und geht regelmässig im Trubel unter.

Aus dem Speiseplan gestrichen
Lachs in jeglicher Form. Was Herrn C. als Lachsliebhaber ungemein freut. Bleibt mehr für ihn übrig.
Erdmandelmehl. Knirscht schlimmer als Sand zwischen den Zähnen. Pfui Teufel.
Krustenbraten vom Schwein. Auch selbst zubereitet hat er mich nicht vom Hocker gerissen. Keine Tragödie.

Highlights
I'm se master of yeast. Ich sage nur: Butterstollenkuchen. Mohnschnecken. Focacce. Gell, Schwesterherz?
Tante Ilses Käsekuchen. Mit oder ohne Himbeersössli DER Partykracher 2018.
Kompost Crumble aus Äpfeln, Birnen, Persimonen und Orangen mit Roggen-Hafer-Pistazien-Streuseldecke.

Küchentechnisch Top
Slow Juicer. Im Dauereinsatz. Favorit: Mix aus Karotten, Randen, Fenchel, Sellerie, Zitrone & Kurkuma.
Kaffeemühle für Gewürze. Zuerst rösten, dann mahlen (ausser Muskatblüten, Lorbeer- & Zimtblätter).
Dörrer von Stöckli. Neu im Vorratsschrank: Gemüsetrester, Mirabellen, Cassis- und Himbeeren.

Küchentechnische Flops
Blindbackkugeln aus Ton. Beginnen bei minimalster Restfeuchtigkeit ratzfatz zu schimmeln.
Sauerteig & Lievito madre. Backe zu wenig damit, und immer wenn ich sie brauchen könnte, sind sie tot.
Knoblauchschälerrolle (oder wie das Ding auch immer heisst) aus Silikon. Vollkommen nutzloser Blödsinn.

Angeschafft (secondhand)
La Cremeria von Trisa. Man kann auch mit einer kleinen Eismaschine ohne Kompressor leben. Theoretisch.
Sandwich Toaster von Kenwood. Croque monsieur à discretion anyone? Mit oder ohne Apple Butter?
Einen zweiten kleinen Slow Cooker. Unglaublich praktisch für Polenta, Hühnerbeine und Linseneintöpfe.

Neu im Bücherregal
Französisch kochen von Julia Child aus dem Echtzeit Verlag. Klassiker.
Mouneh, ein Meisterwerk von Barbara Abdeni Massaad. Preserving food & culture the lebanese way.
Brot/Pain der Fachschule Richemont. Grundlagen, Rezepte, Fehlerquellen. Ein Must-have.

Geärgert
Lebensmittelmotten sind seit unserem Umzug ein Dauerthema. Echt nerviges Problem. Hmpf.
Schmetterlingsraupen haben im Sommer meine zwei Feigenbäumchen befallen und sie kahl gefressen.
Der Schnittlauch im Balkonkistchen mutierte zur Vergnügungsstätte für Blattläuse.

Vorgenommen
Den Maschinenpark und die Gusseisensammlung unter g-a-r keinen Umständen mehr zu vergrössern.
Den Küchenpapierverbrauch zu halbieren. Utopisch mit meiner Putzlumpenphobie, ich weiss.
Aufhören, während der kalten Jahreszeit Zitrusfrüchte und Kürbisse zu horten wie ein irres Eichhörnchen.

Sonntag, 30. Dezember 2018

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -180-




[GE]gessen: Osso Buco mit Safranrisotto und Kürbisspalten

Zum Frühstück bei Tante Z. [GE]nossen

Bürli, Holzofenzopf, Zimtfladen, Appenzeller Butter und Käse mit Bockshornklee

Ganz dekadent dazu [GE]trunken: Veuve Clicquot brut

[GE]kocht: Rüebli-Fenchel-Suppe
(Schalotte, Rüebli, Fenchel, Muskatblüte und frische Kurkuma)

[GE]backen: Zimtfladen ohne Boden und zwei Walnussbrowniekuchen

[GE]wesen: St. Gallen, Appenzell, Zürich

Für Schwesterherz mit[GE]bracht
Einen Mandelfisch aus der fabelhaften Holzofenbäckerei Brotkorb. 
Zu finden an der Mooshaldenstrasse 35, 9104 Waldstatt.
Allein der Butterzopf ist eine Reise wert.

[GE]kauft
Vollmondkäse, Thurgauer Granit, Raclette mit Bockshornklee, Appenzeller Frischkäse, Hirschsalsiz, Wildschweinrohschinken, Mostbröckli und Schüblig 

[GE]sehen: Der grosse Eisenbahnraub 

[GE]lesenUnity Mitford - Michaela Karl

[GE]hört: You don't fool me - Queen

Über die vielen durchdachten [GE]schenke gefreut
Brot/Pain der Fachschule Richemont, Aroma Gemüse von Vierich/Vilgis, FatCatArt Memo, Etter Pflümliwasser, Hagebuttentee von Sonnentor, ein Strickjäckchen aus Bio-Baumwolle, Mandarinen-Hamamelis-Balsam, vier Kenzan und ein Gutschein fürs tibits.

Dienstag, 25. Dezember 2018

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -179-


© Schwesterherz

[GE]schlürft
Suppen. Aus Tüten. Also schon gekocht, aber halt nicht selber. Also schon selber, aber nicht von Grund auf. Ihr wisst, was ich meine. Das böse, böse Fertigzeuch. 

Siedend heiss [GE]trunken:
Rooibostee mit Zitrone und Gin, Chai mit Honig, Picon Punch, Kamillentee mit Zitrone und Honig. Hauptsache heiss und ab 17:00 gerne mit Alkohol. *hicks*

Noch vor der Virenattacke im Ofen [GE]schmort
Lammnackenscheiben mit Dörrzwetschgen und Süsskartoffeln

Ebenfalls rechtzeitig [GE]backen:  
Gemüsewähe aus Lauch, Karotten, Zwiebel, Apfel und Appenzeller
Kompost Crumble aus Äpfeln, Birnen, Persimonen und Zierquitten
Schlorzifladen, Rosinenbrioche, Walnussbrownies und einen Samosastrudel

[GE]wesen: Vorwiegend im Bett

 [GE]sehen: Michel bringt die Welt in Ordnung

[GE]lesenRätsel um Arlena - Agatha Christie

[GE]freutÜber Nusstorte, Früchtebrot und Pizzoccheri aus St. Moritz  

 [GE]kauftYaconsirup und Bio-Rindfleisch fürs Fondue Chinoise  

[GE]ärgert
Das Fondue Chinoise am 24. Dezember fiel wegen meiner fiesen Erkältung ins Wasser

Mit Ausnahme des Apérogebäcks für das Weihnachtsmenü am 25.12. [GE]kocht:
***
Flammenkuchen mit Birnen und Ziegencamembert (Werk des Lieblingsneffens) 
***
Gebratene Entenleber, Nüsslisalat an Haselnuss-Vinaigrette, Bauernfrüchtebrot
***
Geschmorte Beinscheiben vom Gersbacher Weiderind
Vegi: Linsencurry mit Delicatakürbis aus unserem Garten
Kartoffelstock aus Liestaler Bintje
Buntes Wurzelgemüse mit Kasoori Methi
***
Truffesrondellen mit Rotweinzwetschgen, Sahneklecks und Pistazien
***
Butterstollenkuchen 
***
Beim Kochen [GE]hört: Last Christmas - Wham!

Montag, 24. Dezember 2018

Fröhliche Weihnachtsgrüsse 2018


© Feather and Nest

Seit dem Morgengrauen stehe ich in der Küche, heuer dick eingemummelt, mit gefütterten Stiefeln an den Füssen, rühre in brodelnden Töpfen herum und freue mich auf den 27. Dezember, wenn der schlimmste Jubeltrubel überstanden ist.

Ich wünsche euch allen ein virenfreies, besinnliches Fest. 

Möge die Macht mit euch sein das Christkind all eure Wünsche erfüllen. 😎

Samstag, 22. Dezember 2018

Lässige Rosinenbrioche



Alle Jahre wieder liege ich mit einem grippalen Infekt im Bett und verfluche all die Leute, die es nicht für nötig befinden, sich in den öffentlichen Verkehrsmitteln die Hand vor den Mund zu halten, wenn sie niesen und/oder husten müssen. Mein Verdacht dreht sich konkret um dem Herrn, der mir Anfang der Woche fast eine Viertelstunde lang kräftig in die Haare gehustet hat, als ob er sich um einen Job als Föhn bewerben würde. Ich hasse überfüllte Züge, in denen jede Ölsardine Platzangst bekommen würde... *grummelgrummelgrummel* Glücklicherweise mundet das Rosinenbrioche auch vorzüglich zu Erkältungstee und Tütensuppen. Yeah.


Für eine Brioche:

  • 500 gr Weizenmehl Typ 550
  • 25 gr Kokoszucker
  • 7 gr Salz
  • 4 gr frische Hefe
  • 120 gr Sahnetopfen, zimmerwarm 
  • 1 Ei Grösse L, dito
  • ca. 210 gr Milch, dito
  • 50 gr Butterflocken, kühlschrankkalt
  • 75 gr Korinthen oder ungeschwefelte Sultaninen

Alle Zutaten bis und mit Topfen in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Waage auf "0" zurückstellen, Ei aufschlagen und wiegen. Mit Milch auf 260 Gramm ergänzen. (Beispiel: 50 gr Ei + 210 gr Milch = 260 gr). Sechs Minuten auf Stufe 1 kneten. Butter zugeben und weitere 6 Minuten auf Stufe 2 kneten lassen, bis die Butter vom Teig absorbiert wurde. Erst dann die Sultaninen 2-3 Minuten einkneten. Der Teig löst sich nicht vollständig von der Schüssel und bleibt leicht klebrig. Auf einer eingeölten Fläche falten, zurück in die Schüssel legen. Abdecken und 6-7 Stunden bei eher kühler Zimmertemperatur aufgehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Ofen auf 230 Grad vorheizen, Gitter auf der untersten Schiene einschieben. Eine 30 cm lange Brotbackform mit Backpapier auskleiden. Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig in vier gleich grosse Stücke zerteilen. Jedes Teigstück mit den Händen zu einer länglichen Zunge ausziehen. Aufrollen, Seiten einschlagen und in die vorbereitete Form legen. Rosinen, die sich an der Oberfläche befinden, tief in den Teig drücken. Die Oberfläche mit 2-3 Stössen aus der Sprühflasche befeuchten, Form mit einer Duschhaube abdecken und ca. 50 Minuten bei Zimmertemperatur aufgehen lassen, bis der Teig knapp über den Rand schaut. Mit einem scharfen Messer schräg einschneiden, auftauchende Rosinen nochmals reindrücken. In den Ofen stellen, kräftig schwaden und die Hitze sofort auf 200 Grad reduzieren. 10 Minuten anbacken. Auf 180 Grad runterdrehen und weitere 30 Minuten backen. Aus der Form heben und noch 10 Minuten nachbacken. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Passt, wegen dem minimalen Zuckergehalt, zu so ziemlich allem. Empfehlung von Herrn C.: Mit Sauerrahmbutter bestreichen und mit einem See aus Tessiner Miele di rododendro krönen.

Sonntag, 9. Dezember 2018

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -178-



[GE]gessen: Polenta mit Erbsensalat

[GE]trunken: Aranciata Amara

Im Slow Cooker [GE]kocht: Erdnusshuhn mit Tandoorigewürz 

[GE]backen: 
Persimonen Pudding Cake
Ruchbrot mit Joghurt, Roggen- und Sorghummehl
Quarkbrioche mit Sultaninen
Appezöller Chäsflade

[GE]wesen: Bei Schwesterherz, Keksbackorgie veranstaltet

 Noch nicht an[GE]zündet: Die zweite Adventskerze.
Die Vorfreude auf das Anzünden heute Abend 
lässt mich die Sonntagsarbeit mit einem Lächeln überstehen.

[GE]lesen
Wer Strafe verdient - Elizabeth George
Der Wagner Clan - Jonathan Carr

[GE]freut: Wieder mal den Büchertauschtisch besucht. 
21 Stück abgeliefert und nur 2 Exemplare mitgenommen 
(plus ein GEO Magazin, aber das zählt nicht). Die Bilanz wird immer besser!

[GE]ärgert: Wurde innerhalb von drei Minuten zweimal um Haaresbreite angefahren. Obwohl ich beide Male mitten auf dem Zebrastreifen stand, waren beide Fahrer so mit ihren Smartphones beschäftigt, dass sie mich touchiert hätten, wenn ich nicht wie ein irres Huhn zur Seite gesprintet wäre. Und das an einer Kreuzung, die sowieso verdammt unübersichtlich ist. Wie blöd muss man sein, um in so einer Situation am Handy rumzuspielen?

[GE]kauft
Sorghummehl, Gerstenmehl, Weizenmehl Typ 1050 und Roggenkörner

Vor[GE]nommen
A Night at the Opera in CD-Form zu besorgen. In einem angeschickerten Zustand ist es nämlich übermässig kompliziert, mit der Nadel immer die richtige Rille zu treffen, wenn man einen bestimmten Song mehrmals hintereinander hören will.

Trotzdem in heavy rotation [GE]hört: '39 - Queen

Freitag, 7. Dezember 2018

Persimonen Pudding Cake



Auf der Suche nach einem Kuchen, der nicht nur very fudgy sondern auch noch very delicious ist?
Bingo! Jackpot! Dingdingding!


Für eine runde Form mit 26 cm Durchmesser oder eine rechteckige Brownieform (30 x 20 cm):

  • 2 sehr reife Persimonen, ca. 400 Gramm 
  • 2 Tl frisch gepresster Zitronensaft

Persimonen vom Stielansatz und der Haut befreien. Fruchtfleisch im Mixbecher ein paar Sekunden lang zu einem glatten Brei pürieren. 300 Gramm Persimonenpüree direkt in die Teigschüssel abwiegen, den Zitronensaft mit dem Handmixer unterrühren. Falls Fruchtpüree übrig bleibt, mit ein paar Löffeln Joghurt oder Quark vermischen und genüsslich verputzen, während der Kuchen im Ofen weilt.

  • 85 gr Butter
  • 120 gr brauner Rohrzucker (io: halb Kokosblütenzucker)
  • 2 Eier Grösse L
  • 1 El brauner Rum 
  • 1/2 Tl Zimt
  • bombierter 1/8 Tl Vanillepulver
  • 1 grosszügige Prise Salz
  • 7 gr Weinsteinbackpulver
  • 85 gr fein gemahlene Walnüsse
  • 200 gr Mehl

Butter in einem kleinen Topf schmelzen und kurz abkühlen lassen. Unterdessen Ofen auf 170 Grad vorheizen, Gitter auf der untersten Schiene einschieben. Form mit Backpapier auslegen. Zucker, Eier, Rum, Gewürze und Salz mit dem Persimonenpüree etwa 2 Minuten lang verrühren, bis die Masse heller geworden ist. Zuerst die Butter, dann Backpulver und Walnüsse untermischen. Zuletzt das Mehl einrühren. Nur so lange vermischen, bis der Teig gerade homogen ist. In die vorbereitete Form giessen, Oberfläche glatt streichen und 45 bis 50 Minuten backen, bis der Stäbchentest positiv ausfällt. Aus dem Ofen holen und in der Form eine halbe Stunde abkühlen lassen. Danach vorsichtig auf eine Servierplatte stürzen und das Backpapier abziehen. Kuchengitter auf den vom Backpapier befreiten Kuchenboden legen, alles zusammen umdrehen. Servierteller entfernen und den Kuchen vor dem Anschneiden auskühlen lassen. Der Cake schmeckt am nächsten Tag noch besser und hält sich mindestens drei Tage, wenn er gut verpackt und kühl gelagert wird. Wie gesagt: Very fudgy, very njammi. 

Sonntag, 2. Dezember 2018

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -177-



[GE]gessen: Silserli mit Thunfischmayonnaise

[GE]trunken: Wieder mal viel zu wenig.
Passiert mir öfters während der kalten Jahreszeit.

Nachts um 2:00 [GE]schmort: Phingsha (Rindsvoressen tibetischer Art)
Konnte nicht schlafen und einen Kuchen hatte ich schon am Nachmittag gebacken.

[GE]backen: Walnussbrownies

[GE]wesen: Am letzten Freiluftflohmarkt für dieses Jahr.
Erbeutet wurden ein Schal mit Calaveras, ein Pinienzapfen, eine Schale aus Biskuitporzellan von Thomas, vier Eierbecher (Neuosier von KPM, Bastdekor von Arzberg, Stufenbecher aus der Zeit des Art déco & ein mysteriöses grünes Exemplar) und eine Seifenschale von Rosenthal mit Peynet-Motiv.

 [GE]sehen
Whores' Glory - Ein Triptychon
The Virgin Tales

[GE]lesen: Boy erased - Garrard Conley

[GE]freut: Alle Weihnachtsgeschenke beisammen!

[GE]ärgert:
Menschen, die doppelte Portokosten verlangen und damit versuchen, ihre "günstigen" Verkaufspreise unauffällig hochzupimpen, sind einfach nur doof.

Her[GE]richtet: Die Adventsdeko.
Koniferen- und Tannenäste, verschiedene Tannenzapfen, Efeusamenstände, Kerzen und weisses Porzellan. Schlicht, aber schön.

[GE]lacht:
I hate it when people compare Freddie Mercury to God... I mean, he's great and all... but he's no Freddie Mercury.

[GE]hört: