Der Grossteil meiner Küchenutensilien stammt aus zweiter Hand. Wunderbar fürs schlechte Gewissen, schlecht für die vorhandenen Schrankkapazitäten. Ich bemühe mich redlich, zu lange ungenutzte Sachen auszusortieren und so Platz zu schaffen. Das freut das Teufelchen auf meiner Schulter. Er merkt sich nämlich die neuen Lücken und flüstert mir beim nächsten Brockibesuch ins Ohr: Kauf dieses. Oder das. Du hast genug Platz dafür. *säusel* Die Pancakespfanne, die im Herbst bei uns einzog, verdanke ich ebenfalls dem gehörnten Mistvieh. Obwohl ich jederzeit Schwesterherzens Pancakespfanne hätte ausleihen können, bestand der Verführerfürst auf ein eigenes Exemplar. Doch dieses Mal habe ich ihn ausgetrickst. Seit die Pfanne den Platz der unterdessen verkauften Tajine eingenommen hat, ist sie ständig in Gebrauch: Vegane Blinis, fluffige Pancakes ohne Eier, Minibeghrir, Wachtelspiegeleier, süsse Reisblinis.... Und die Ideen gehen mir noch lange nicht aus. Ätsch, bätsch!
Für etwa 20 kleine Reisblinis:
- 200 gr dicke Kokosmilch, zimmerwarm
- 100 gr lauwarmes Wasser
- 50 gr Zucker
- je eine grosszügige Prise Salz, Vanillepulver und/oder frisch gemahlener Kardamom
- 3 gr frische Hefe
- 20 gr lauwarmes Wasser
- 125 gr grobes Reismehl (io: Coarse Rice Atta von Aggarwal - fühlt sich wie Hartweizenmehl an)
- 1 El Sonnenblumenöl zum Braten
1 Kommentar:
Die Pfanne ähnelt meiner Förtchenpfanne. Und Küchengeraffel kann Frau nie genug haben
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