Momentan komme ich kaum zum Kochen und noch weniger zum Fotografieren oder Bloggen. Über Langeweile kann ich mich gerade nicht beklagen, aber eine Verschnaufpause ab und zu wäre schon wünschenswert. Hoffentlich wird die nächste Woche etwas ruhiger.
Pongal ist ursprünglich ein tamilisches Festtagsgericht aus Reis, Milch und Palmzucker. Mittlerweile ist der reichhaltige Brei in ganz Indien ein beliebtes Frühstück. Die Idee, Quinoa statt Reis zu verwenden, übernahm ich von hier. Schmeckt natürlich auch als Pausenfüller.
Für 2 Portionen:
- 75 gr Quinoa
- 50 gr Moong Dal (geschälte Mungbohnen)
- 2 grüne Kardamomkapseln
- 250 ml Wasser
- 200 ml Milch
- 1-3 El geriebener Palmzucker
- je 1 El Rosinen und Cashewnüsse
- 1 Tl Butter
Quinoa unter fliessendem Wasser gründlich waschen, um die eventuell anhaftenden Bitterstoffe zu entfernen. Kardamom anquetschen. Die Kapseln sollten nur leicht geöffnet sein, damit die Samen nicht herausfallen. Zusammen mit Quinoa, Mungbohnen, Milch und Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. 15 Minuten leise köcheln. Herd auf die kleinste Stufe stellen, Deckel auflegen und 10 Minuten ziehen lassen. Unterdessen Rosinen und Cashews in der Butter kurz anbraten. Topf vom Herd nehmen, Palmzucker, Rosinen und Cashews unterrühren. Deckel wieder auflegen und weitere 5 Minuten ziehen lassen. Wenn der Brei zu dick ist, mit etwas kalter Milch verdünnen. Möglichst heiss servieren.
2 Kommentare:
Das sieht wunderbar cremig aus, also mag ich das!! :)
Pssst, nicht so laut. Sonst weckst du die wilde Henne, die breiiges Zeug nicht ausstehen kann. :)
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