Sonntag, 3. April 2016

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -45-

           

[GE]gessen: Mit Sternanis gewürztes Birnenkompott 

[GE]trunken: Rhäzünser Plus Kräuter

Zusammen[GE]rührt: Fenchelpollenglacé aus Schafsmilch

[GE]backen: Ofenfrites mit Currypulver
Marble Rye mit Kümmel- und Dillsamen
Bananenkekse mit Kokosöl

[GE]wesen: In der Bibliothek, während es sich das Schweinwoll in der ersten Reihe gemütlich gemacht hat

[GE]sehen: Arsen und Spitzenhäubchen

[GE]lesen
Stürmische Jahre: Die Manns, die Riesers, die Schwarzenbachs 
Eveline Hasler
[GE]ärgert, erster Teil:
Bei der Hausverwaltung angerufen: Guten Tag, ich habe die Wohnung meiner verstorbenen Mutter Ende Januar gekündigt und warte, trotz telefonischer Zusicherung, immer noch auf eine schriftliche Bestätigung. Arroganter Typ: Haben wir am 2. Februar eingeschrieben zugestellt. Meine Antwort: Tut mir leid, aber bei mir ist nichts angekommen. Sonst würde ich ja nicht dauernd nachfragen, oder? Bitte senden sie mir den Postbeleg zu, damit ich nachforschen kann. 
Mail bekommen, gelesen und geantwortet: Besten Dank für ihr Schreiben. Leider nützt mir die Kopie des angeblich am 2.2. versendeten Briefes nichts, ich hätte gerne, wie besprochen, die Postquittung.
Antwort: Stille.
Gleiche Bitte nochmals auf den AB gesprochen.
Antwort: Stille.
Nochmals ein Mail geschrieben.
Antwort: Stille.
Blöder Vollidiot!

[GE]ärgert, zweiter Teil: Über die Post.
Paket verschickt, Paket nach 3 Tagen zurückgekommen.
Aber warum bloss???
Empfängerin & Versenderin haben zusammengezählt 7 Telefonate
mit dem Kundendienst der Post geführt und jedesmal eine andere Auskunft erhalten. Beispiel: Das Paket wurde retourniert, weil es seit dem 2. März in der Postfiliale lag und nicht abgeholt wurde. Antwort: Kann nicht sein, da ich das Paket ja erst am 17. März aufgegeben habe! Weiteres Beispiel: Die Zustellung war unmöglich, weil kein Nachsendeauftrag besteht. Antwort: Natürlich besteht kein Nachsendeauftrag, es ist ja niemand umgezogen! Kundenfreundliche Lösungen? Gibt's nicht, haben wir nicht. Nach 7 Tagen hin und her musste ich das vermaledeite Ding abholen, Rücksendeporto dafür bezahlen und wir wissen immer noch nicht, warum das Paket wieder bei mir gelandet ist.

Sehr [GE]freut, weil es eben auch anders geht
Für den geerbten, fast 30 Jahre alten Kirschenentkerner von Leifheit benötigte ich dringend eine neue Gummilippe. Ohne grosse Hoffnung beim Kundendienst im Coop City nachgefragt, ob ich das Ersatzteil bei ihnen bestellen könne, da sie das Gerät dieser Firma im Sortiment haben. Die Dame huschte schnell ins Lager, kam mit einer Gummilippe zurück und drückte sie mir lächelnd in die Hand. Völlig überrascht erkundigte ich mich nach der geschuldeten Summe und bekam zu hören: 
Nichts, das ist ein Geschenk des Hauses.
Einsatz des Geschäfts: Etwa einen halben Franken. 
Gewinn: Eine neue Stammkundin.

[GE]hört: Love in an Elevator - Aerosmith

 [GE]lacht

                          


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Einen ähnlichen Ärger gab es bei uns mit der Bank... Seufz. Da blieb nur ein prompter Wechsel...