Montag, 15. April 2013

Baked Banana Ice Cream (vegan)



Jaaaaa! Jaaaaaa!! Endlich!!! Sooooonnneee!!!! Wääärme!!!!! Sooommer!!!!!! Und eine dicke, fette Erkältung.... Sorry, dass ich euch schon wieder mit meinem Gesundheitszustand nerve. Nach fast 10 Tagen mit elendigen Rückenschmerzen, war ich so glücklich, endlich wieder normal laufen, sitzen und liegen zu können. Zwei Tage später schon wieder das Bett hüten zu müssen, ist doch einfach nur ungerecht! *maul & mecker*

Hellseherisch begabt, wie ich nun mal bin, habe ich die Rückkehr des Frühlings vorausgesehen und Bananeneis fabriziert. Zur Feier des ersten warmen Tages wollte ich die ganze Schüssel voll alleine verdrücken. Erstens: Weil es so gut schmeckt. Zweitens: Weil Herr C. kein Bananeneis mag. Sehr praktisch, bleibt mehr für mich übrig. Oder besser gesagt: Es wird mehr für mich übrig bleiben. Morgen reicht's wohl auch nur zu Tee und Zwieback, aber ich rechne ganz fest mit Übermorgen. Bei meinem Glück ist es dann garantiert kalt und regnerisch...


Für 4 Personen:

  • 3 sehr reife Bananen 
  • 40 gr dunkler Agavendicksaft
  • 2 Prisen Salz
  • 350 ml dicke Kokosmilch 
  • wenig Vanille- oder Zimtpulver
  • 2 Tl Rum oder Wodka
  • Saft einer Limette

Bananen schälen, 300 Gramm Fruchtfleisch abwiegen und in dicke Scheiben schneiden. Zusammen mit dem Agavendicksaft und dem Salz in eine kleine Auflaufform geben und im Ofen bei 200 Grad ca. 30 Minuten backen. Nach 20 Minuten durchrühren. Am Schluss sollten die Scheiben schön weich und sanft gebräunt sein. Aus dem Ofen holen und eine halbe Stunde auskühlen lassen. Dann alle weiteren Zutaten zugeben und mit dem Stabmixer zu einem glatten Brei verarbeiten. Vollständig auskühlen lassen und mehrere Stunden im Kühlschrank vorkühlen. Nach Gebrauchsanweisung in der Eismaschine gefrieren lassen. Oder in eine möglichst grosse, flache Form füllen, in den Tiefkühler stellen und alle 30 Minuten von Hand oder mit dem Stabmixer gründlich durchrühren, damit alle Eiskristalle aufgebrochen werden. So lange wiederholen, bis das Eis fest ist, was gut und gerne 5 Stunden (10 x Durchrühren) dauern kann. Wer keine Lust auf Rührorgien hat, füllt die Masse direkt in kleine Lutscherförmchen. Sollte für zwölf Förmchen (à ca. 60 ml Füllmenge) reichen. 

Merke: Möglichst bald geniessen und nicht erst am nächsten Morgen Fotos davon schiessen. Das Eis ist dann nämlich hart und wenn die Zeit zum Antauen fehlt, kann man keine schönen Kugeln formen.... Hier noch ein paar nützliche Tipps von David Lebovitz, um hausgemachtes Eis weicher zu bekommen: Klick!


7 Kommentare:

Jules Gartenküche hat gesagt…

Sommer, ich komme!!!

SarahMorena hat gesagt…

Hmmmmm! Das liest sich lecker! =)

magentratzerl hat gesagt…

Ich wünsche Dir fixe Besserung und baldigen Eisgenuss! Das Eisrezept muss ich mal probieren; das klingt gut!

Cooketteria hat gesagt…

@ Jule
Ha,ha.. Wetter heute: Keine Sonne, maximal 15 Grad, sieht nach Regen aus. *soifz*

@ SarahMorena
Liest sich nicht nur lecker, ist es auch. :D

@ magentratzerl
Danke. Es kann sich ja nur noch im Wochen handeln, bis ich wieder mal ganz gesund bin. Und dann haue ich mir garantiert den Hammer auf den Daumen. Oder so...

Anonym hat gesagt…

Irgend wie hast du ein komisches Karma ;-) Bananeneis notiert! Danke und gute Besserung!

SarahMorena hat gesagt…

Ich komm ein Kügelchen abholen ;) =D
Gute Besserung auch von mir =)

Anonym hat gesagt…

Klingt superlecker! Ich mache zur Zeit manchmal Turbo-Himbeersorbet. Für 4 Personen: 300g angetaute TK Himbeeren, Saft einer Limette, 3-4 EL Ahornsirup... Pürieren, fertig. Bei Bedarf nochmal kurz in die Gefriertruhe. Klar, da sind jetzt die Himbeerkerne drin und so. Mir aber meistens egal, weil wenn die Sonne da ist, muss es SCHNELL gehen. :D

Kommt gut ins Wochenende und gute Besserung!!