Sonntag, 24. November 2024

12 x GE - Meine Hirnwindungen unter der Lupe - 352 -

 

[GE]kocht
Hirsesuppe aus Goldhirse, Karotten, Fenchel, Zwiebel, Lauch und einem Schluck Milch. Fand erstaunlicherweise sogar die Zustimmung der anderen Familienhälfte.

[GE]trunken: Kalter Quittentee
Winterlich gewürzt mit Nelken, Piment, Zimtblüten, Kardamom &  Zitronenschale.

Im Ofen [GE]schmort
Rinderragout mit Karotten, gedörrten Zwetschgenhälften und Garam Masala. 
Beilage: Ofenpolenta - DIE Alternative für rührfaule Köche wie mich.
Eine Mischung aus grobem Mais- und Gerstengriess mit Flüssigkeit nach Wahl im Gusseisentopf aufkochen (io: 2/3 Wasser & 1/3 Milch). Salzen, Deckel auflegen und im Backrohr neben dem Ragout ausquellen lassen. 

[GE]gessen: Zwei Wolfsbarschfilets für Herrn C. und eine Thunfischtranche pour moi in einem Weissweinsud mit Zitronenscheiben und Oreganozweigen pochiert. Dazu Kapernmayonnaise und Pastinaken-Karotten-Gemüse nach einem Rezept aus der NYT.
Io: Vier Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. In einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett oder Wasser andünsten. Unterdessen ein halbes Kilo nicht zu grosse Pastinaken schälen und fast doppelt so dick wie die Karotten zersäbeln. Beides in der Pfanne andünsten, bis die ersten Wurzelscheiben bräunen. Hitze hochdrehen. Eine ungeheuer grosszügige Prise Kräutersalz drüber, mit einem Esslöffel Butter toppen und etwa 125 ml Wasser angiessen. Deckel drauf und kochen, bis das Gemüse gar ist. Zweimal umrühren. Am Schluss sollte nur ein bisschen Sirup übrigbleiben, der die Scheiben glasiert. Heiss, lauwarm oder am nächsten Tag aus der Lunchbox geniessen. Ebenfalls ganz uneigennützig schon mit Blumenkohl, Broccoli und Petersilienwurzeln für euch getestet. Funzt.


[GE]wesen
Herrn C. an den Hallwilersee begleitet. Er hatte dort geschäftlich zu tun und wie ihr wisst, kann ich solchen Mitfahrgelegenheiten einfach nicht widerstehen. 


Secondhand [GE]kauft: The Nessie Family und eine rote Teekanne.


In einer anderen Brockenstube am See [GE]funden:
Ein detailreiches, handgeschnitztes Anismodel aus Holz.
Es lag dort verstaubt im Bastelregal und flehte darum, aus der Folterecke erlöst zu werden. Und wer bin ich, meine Ohren gegenüber so viel Verzweiflung zu verschliessen? Basteln mit antiken Modeln... Tstststststs...
Btw warte ich schon ewig auf den Anruf aus dem Vatikan, der mir als Lohn für die zahlreichen Gebäckmodelrettungen die Heiligsprechung anbietet. 
Zu Lebzeiten natürlich. Stellt euch nur mal die Ansage meiner Combox vor: 
*Sphärische Musik* 
Du bist mit dem Anrufbeantworter der heiligen Cookie verbunden.  
Gesegnet seiest du im Voraus für deine gute Nachricht.
Bitte sprich nach dem Harfenklang.
*plingpling*
Schwesterherz würde rotieren vor Neid. 😂

[GE]sehen: Eine interessante vierteilige Lagerfeld Doku auf GEO Television.

[GE]lesen: The Hitchcock Hotel - Stephanie Wrobel


[GE]freut: Sneeeee, Sneeeee, Sneeeee!!!!! 


[GE]ärgert: Am nächsten Morgen knapp eine Stunde in der Kälte auf den Bus gewartet. Totales ÖV-Chaos wie 2006. Mit durchweichten Wanderschuhen und eiskalten Füssen im Büro angekommen. Herrn C., der frei hatte, losgeschickt, um im Schrebergarten nach dem Rechten zu sehen. Zum Glück sind nur Äste vom grossen Rosmarinstrauch unter der Schneelast abgeknickt. Nach der Inspektionstour hat er noch die sonntägliche Vogelfütterung vorgezogen. Beide Futterspender waren ratzeputz leergefressen. Spannend, denn letzte Woche hatten die Blau- und Kohlmeisen noch feinsäuberlich sämtliche Hirsekörner aussortiert und die Hälftes des Vorplatzes damit dekoriert.
Anscheinend sind aber auch dieses Jahr wieder Rotkehlchen und/oder Spatzen bei uns zu Gast, die die Schweinerei "wegputzen". Was uns natürlich sehr freut. Weniger erfreulich sind dafür die Kosten für 1,5 Kilo hochwertiges (Bio)Futter pro Woche. 
Wer keine teuren Hobbys hat, erschafft sich einfach welche.

Vor[GE]nommen: Meinen alten Rhythmus wiederaufleben zu lassen und
abwechselnd Rezepte & 12 x GE Posts zu veröffentlichen.
Bin kläglich gescheitert. 
Meine Motivation ist gerade in den Ferien.
Wahrscheinlich in der Karibik, wo sie am Strand Gin Tonic schlürft, salzige Erdnüsse in sich reinschüttet und null Bock auf einen Rückflug hat. *soifz*
Die Sache könnte zumindest als Neujahrsvorsatz taugen.
Wir werden seh'n, wir werden seh'n...
*Fresszettelnotiz an mich selbst*

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