Nach den Feiertagen benötigte mein angeschlagenes Schwesterherz (neuer Kosename: Se Hinkebein) ein paar Kleinigkeiten, die bis Silvester in unserem Tiefkühler zwischengelagert werden mussten. Nach einer hektischen Umräumungsaktion fand der Einkauf Platz zwischen Zwetschgen und Heidelbeeren. Übrig blieb ein Glas mit gekochten Favabohnen, welches partout nirgends mehr reinpassen wollte. Mit dem Vorsatz, daraus Hummus herzustellen, schloss ich den TK und ging die Treppe hinauf. Vor der Wohnungstüre erlebte ich dann die zweite Überraschung, denn der am Vortag im Bioladen gekaufte kleine Hokkaidokürbis begann an der Unterseite bereits zu faulen. Mein Kürbisglück hält also weiter an... Jedenfalls lag der Gedanke nahe, beides miteinander zu verarbeiten. Das Ergebnis gefiel mir so gut, dass ich euch das Rezept nicht vorenthalten möchte.
- 120 gr Kürbis, gerüstet gewogen (io: Bio-Hokkaido mit Schale)
- 250 gr gekochte Favabohnen oder Kichererbsen, aufgetaut (oder gut abgespülte Dosenware)
- 2 gehäufte El Sesammus
- Saft einer halben Zitrone
- 1 El Sesamöl
- 1 kleine Knoblauchzehe, geschält
- 2 grosszügige Prisen Garam Masala
- Salz, Pfeffer
Kürbis weich dämpfen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Alle Zutaten der Reihe nach bis und mit Garam Masala in den Mixer geben, kräftig salzen. Den Impulsschalter betätigen, bis sich im Glas eine stückige Paste befindet. Dann noch etwa 30 Sekunden durchgehend mixen, bis das Hummus ziemlich glatt ist. Pfeffern und ggf. mit Salz, Sesamöl und/oder mehr Zitronensaft abschmecken. Wenn möglich, 1-2 Stunden durchziehen lassen und dann mit Pita, Crackern und/oder Gemüsesticks servieren.
1 Kommentar:
Eine Kombination von Lieblingen – Kürbitz, Hülsenfrüchte, Garam! Dir geht es hoffentlich allerbestens, oder wie darf/muss ich Deinen letzten Kommentar bei mir deuten?
Herzlich: Charlotte
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