Sonntag, 12. Februar 2017

Rabenschwarze Konfitüre aus getrockneten Hibiskusblüten



Konfitüre aus Hibiskusblüten ist nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich eine Wucht. Die Blüten sollten von bester Qualität und so frisch wie möglich sein. Der Teehändler des Vertrauens kann vielleicht sogar mit Bioware aufwarten, die Extraausgabe lohnt sich auf alle Fälle. Vor der Verwendung den Tee bitte sorgfältig kontrollieren, damit die Konfitüre nicht durch Dreckkrümel oder ähnliches verunreinigt wird. 


Für 2 Gläser à 200 ml:

  • 40 gr getrocknete Hibiskusblüten, zerkrümelt
  • 4 fingerlange Streifen Bio-Orangenschale 
  • 2 Zimtblüte und 2 Pimentkörner
  • 500 ml Wasser
  • ca. 250 gr Zucker

Alle Zutaten bis und mit Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Hitze zurückdrehen und 5 Minuten offen köcheln lassen. Danach den Deckel auflegen und weitere 15 Minuten auf kleinster Stufe simmern lassen. Orangenschale und Gewürze herausfischen. Topfinhalt mit dem Stabmixer zu einem feinen Mus pürieren, danach durch ein feinmaschiges Sieb streichen. Den Hibiskusbrei abwiegen und mit der gleichen Menge Zucker zurück in den Topf geben. Unter ständigem Rühren fünf Minuten kochen. Vorsicht, die Konfitüre spritzt ziemlich heftig. Heiss in ausgekochte Gläser abfüllen. Haltbarkeit: Mindestens 6 Monate, wenn sauber gearbeitet wurde. Angebrochene Gläser bitte im Kühlschrank aufbewahren. Und aus den übrigen Blüten Hibiskussirup kochen.

3 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Wow.
Spannend.
Und schaut genial aus...
Wäre wirklich interessant wie die schmeckt.
Lg, MamaMia

sin-die-weck-weg hat gesagt…

Ja, wie schmeckt die denn? Bestimmt so säuerlich fruchtig, so in Richtung Tee?

Cooketteria hat gesagt…

Fruchtig-säuerlich. Ein bisschen wie Tee aus schwarzen Johannisbeeren, Hagebutten, Zitrusfrüchten und einem Schuss exotische Früchte und Blumen. Klingt komisch, schmeckt aber herrlich. Wenn man säuerliche Konfitüren mag.