Herr C. hatte seine Beziehungen spielen lassen und so durften Lieblingsnichte und ich zum exklusiven Showcase von George Ezra, welches im Basler Sud über die Bühne ging. Kurz und bündig: Ihr habt einen gewaltigen Auftritt verpasst!
Nach diesem Erlebnis der Extraklasse startete ich mit soviel Schwung in den heutigen Tag, dass die Tarte nach nur zehn Minuten Arbeitszeit im Ofen war. Die Nashis habe ich letzte Woche vor dem Sunnebädli gekauft, wo ab und zu ungespritztes Obst preisgünstig auf einem kleinen Regal angeboten wird. Wer keine Nashis findet, ersetzt sie einfach durch nicht zu reife Birnen.
Nach diesem Erlebnis der Extraklasse startete ich mit soviel Schwung in den heutigen Tag, dass die Tarte nach nur zehn Minuten Arbeitszeit im Ofen war. Die Nashis habe ich letzte Woche vor dem Sunnebädli gekauft, wo ab und zu ungespritztes Obst preisgünstig auf einem kleinen Regal angeboten wird. Wer keine Nashis findet, ersetzt sie einfach durch nicht zu reife Birnen.
Für eine runde Wähenform mit 24 cm Durchmesser:
- 100 gr Mandelblättchen
- 100 gr weiche Butter
- 80 gr Zucker
- 1 grosses Ei (ca. 70 gr)
- 2 El selbst gemachter Bittermandelextrakt oder 1-2 Tropfen Bittermandelöl
- 4-5 kleine Nashis (ca. 500 gr)
- 1 rund ausgewallter Blätterteig
Ofen auf 190 Grad vorheizen. Von den Mandelblättchen einen gehäuften Esslöffel für die Dekoration zur Seite legen, restliche Menge im Mixer fein mahlen. Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Ei gut unterrühren, dann gemahlene Mandeln und den Bittermandelextrakt untermengen. Nashis schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Viertel, je nach Grösse, der Länge nach halbieren oder dritteln. Blätterteig auf die Grösse der Wähenform zuschneiden und mit dem anhaftenden Backpapier nach unten hineinlegen. Die Mandelmasse gleichmässig darüber verstreichen und spiralförmig mit den Nashischnitzen belegen. Gitter auf der untersten Schiene einschieben und die Tarte etwa 45 Minuten backen. Nach 20 Minuten Backzeit mit den Mandelblättchen bestreuen. Wenn die Oberfläche zu dunkel wird, locker mit Alufolie abdecken. Lauwarm oder abgekühlt servieren.
P.S. Mädels, ihr kriegt eine eigene ganz für euch. Versprochen.
4 Kommentare:
Klingt (wie immer) interessant! Was hat's denn mit dem selbstgemachten Bittermandelextrakt auf sich? Wie geht denn sowas?
Du hast mich ertappt. Dachte, ich hätte das mit dem Bittermandelextrakt schon lange verbloggt. *schäm*
Eigentlich ist es ganz einfach. Man legt grob gehackte Bittermandeln in möglichst geschmacksneutralen Alkohol (z.B. Vodka), mehrere Monate ziehen lassen und am Schluss absieben. Ist halt nicht so konzentriert wie gekaufter Extrakt, schmeckt aber meiner Meinung nach viel angenehmer.
Sehr lecker und eine tolle Idee mit den Nashis, von denen lese ich sonst nicht viel in anderen Rezepten...=)
Liebe Grüsse,
Krisi
http://excusemebutitsmylife.blogspot.com
Viele (importierte) Nashisorten schmecken leider recht fade, die würden so ziemlich jedes Gericht verhunzen. Wahrscheinlich gibt es deshalb so wenig Rezepte mit dieser Fruchtsorte. Wenn du auf der rechten Seite auf den Begriff "Nashi" klickst, erscheint noch ein Rezept für rösa Apfel-Nashi-Mus. Auch sehr empfehlenswert.
Ganz liebe Grüsse zurück
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