Sonntag, 31. Januar 2021

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -261-



[GE]gessenPastéis de Nata aus dem unternehmen mitte. Gummipudding. *irks*

[GE]trunkenMilch mit Kurkumasaft und wenig Kokoszucker. Njamm.

[GE]kochtMarokkanische Gerstensuppe mit Tomaten.
Fein, aber etwas ... hmmmm... unspektakulär? Nächstes Mal unbedingt mit Gerstengriess statt Gerstencouscous ausprobieren.

[GE]wesen: Um 19:00 in der Stadt, eine TGTG-Tüte abgeholt und
auf dem Rückweg die menschenleeren Strassen genossen.

Aktiv teil[GE]nommen: Am Umzug des Lieblingsneffens.
Normalerweise melde ich mich immer zum rückenschonenderen Putzen statt Kisten schleppen, aber dieses Mal ging's von Erdgeschoss zu Erdgeschoss. Ohne Sofa, Schränke oder ähnliche Schwergewichte. War der angenehmste Umzug ever.

[GE]kauft: Einen "neuen" Esstisch.
Vor Jahren zog ein 2,4m langer Biedermeiertisch mit Platz für 10 Personen bei uns ein. Nachdem der geerbten Louis Philippe Zweisitzer im selben Zimmer untergebracht werden musste, konnte der Tisch nur noch in schräger Position und mit maximal sechs Leuten genutzt werden. Alles andere als ein idealer Dauerzustand. So entstand der Wunsch nach einem kleineren Holztisch aus zweiter Hand. 

[GE]freut:
Fündig wurde ich letzte Woche bei einem Kleinanzeigenportal. Der Ausziehtisch stammt aus Familienbesitz und wurde um 1900 in der Schweiz, im Stil der Alten Nikolaischule, aus Buchenholz gefertigt. Die Mitte der Tischplatte scheint vor etlichen Jahren ersetzt worden zu sein und besteht aus einem anderen Holz. Ausserdem hat die Vorbesitzerin, ebenfalls vor etlichen Jahren, die Tischplatte abgeschliffen und klarlackiert. Mir gefiel der Kontrast von Anfang an ausserordentlich gut, ebenso Herrn C., der mit einem Tisch im selben Stil aufwuchs.

 [GE]sehen: Blue Steel 

[GE]lesen: Nachts am Askanischen Platz - Susanne Goga 

Weg[GE]worfen: Ein gekauftes Glas Gewürzgurken.
Die Oberfläche war zwei Tage nach dem Öffnen komplett mit Kahmhefe bedeckt.

[GE]hört: Lady Madonna - The Beatles

Grausam [GE]ärgert: Wir brauchen keine weiteren Verschärfungen der Covid-Restriktionen, sondern eine Mehrheit, die sich strikt an diese Regeln hält. Aktuelles Beispiel: Am Abend fährt mir das Tram vor der Nase ab. Neben der Haltestelle befindet sich ein türkisches Coiffeurgeschäft. Mangels anderem Entertainment, eine Viertelstunde dem Treiben im Innern zugesehen. Nirgends steht Desinfektionsmittel, es gibt keine Trennwände, Abstände in Form von unbesetzten Stühlen oder ähnliche Sicherheitsvorkehrungen. Alle dicht an dicht stehenden Friseurstühle sind jeweils mit einem Kunden und einem dahinter werkelnden Coiffeur belegt. Auch sämtliche Wartestühle im Innern sind besetzt, zwei Jugendliche wuseln putzend zwischen den Leuten herum. Während meiner Wartezeit waren ständig 17 Männer in dem kleinen Raum. Zum Vergleich: Die Ladenfläche des türkischen Lebensmittelladens bei mir um die Ecke ist mindestens doppelt so gross und dort dürfen sich nur drei Kunden gleichzeitig im Innern aufhalten. Korrektes Tragen der Masken wird strikt vom Besitzer kontrolliert. Im Friseurgeschäft trug genau EINER der Herren eine Maske über Mund und Nase. Der Rest: Unter der Nase, unter dem Kinn, um den Hals oder einfach gar keine Maske. Es wurde ständig geplaudert, laut gelacht, Hände geschüttelt, grosszügig Umarmungen und Küsschen verteilt.
Und dann wundern sich die Leute, wieso die Ansteckungsrate trotz Lockdown zunimmt.

Donnerstag, 28. Januar 2021

La Soupe des Brigands du Jorat



Schmuddelwetter. Gestern Schnee, heute Regen und starke Windböen. Moral im Keller, Coronablues. Erprobtes Gegenmittel: Backen. Hilft oft. Aber nicht immer. Denke an meine Frau Mama, deren Allheilmittel ein Dampfkochtopf voll Gemüsesuppe mit Siedfleisch und Nüdeli war. Suppe, das hilft. Nicht immer. Aber oft.


Für 4 Personen:

  • 165 gr halbierte Gelberbsen
Über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am Kochtag in ein Sieb schütten, abspülen und abtropfen lassen.

  • 1 grosse Zwiebel
Wurzelansatz auf ein Minimum einkürzen, Zwiebel abbrausen. Ungeschält der Länge nach halbieren und in einer beschichteten Pfanne ohne Fettzugabe die Schnittseiten dunkelbräunen.

  • 1 Tl neutrales Öl
  • ca. 500 gr frischer Schweinsfuss (io: M-Classic, der Länge nach gespalten, halbiert)
  • 2 Liter hahnenheisses Wasser

Im grossen Suppentopf das Öl bei mittlerer Hitze erwärmen. Fusstücke abbrausen, trocken tupfen und im Topf rundherum anbräunen. Wasser zugiessen und zum Kochen bringen. Mehrmals abschäumen.

  • 1 grosse Selleriestange
  • 1 grosse Karotte
  • die grüne Hälfte einer grossen Lauchstange

Unterdessen das Gemüse rüsten. Lauch gründlich waschen. Alles grob zerteilen und erst in den Topf schubsen, wenn sich kaum mehr Schaum auf der Oberfläche bildet. 

  • 3 frische Lorbeerblätter, mehrmals eingeschnitten
  • 5 schwarze Pfefferkörner, angeknackst
  • Salz

Abgetropfte Erbsen, gebräunte Zwiebelhälften, Lorbeer und Pfeffer unterrühren. Deckel auflegen und mindestens zwanzig Minuten - oder auch viel länger - köcheln, bis die Erbsen weich sind (io: Stufe 2 von 9). Erst dann kräftig salzen. Insgesamt etwa 2,5 Stunden köcheln, bis das Fleisch butterzart ist. Zwischendurch umrühren. Nach Bedarf heisses Wasser nachfüllen. Am Ende der Kochzeit Fussstücke, Zwiebel, Lorbeer und Pfeffer aus der Suppe fischen. Zwiebelhälften von der braunen Hülle und dem Wurzelansatz befreien. Schale und Ansatz entsorgen, die geschälten Hälften zurück in den Topf befördern. Suppe mit dem Mixstab fein pürieren, ggf. mit heissem Wasser verdünnen. Abschmecken und warm halten. An den Füssli befindet sich nur wenig Fleisch, dieses suchen, finden und von den Knochen befreien. Gerecht auf die Suppenteller verteilen. Für die Croûtons zwei entrindete Brotscheiben (io: Pan de Calabaza) würfeln und in Butter rundherum golbraun braten. Optional: Zuletzt mit einer Prise Currypulver bestreuen. Heisse Suppe über die Fleischstückchen schöpfen, mit den Croûtons garnieren. Geniessen. Quellen: Bricelet & Baklava (f) und Swissmilk (d).

Mittwoch, 27. Januar 2021

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -260-



[GE]gessen: Pizza mit zitronigem Thon, Broccoli und Pecorino

[GE]trunken: Kalter Verveinetee

[GE]kocht: Kartoffelsuppe mit Estragonsenf

Ein[GE]kocht: Fichtenlatwerge

[GE]backen: Sirapslimpor(Schwedisches Sirupbrot mit Roggenmehl und Filmjölk)

[GE]wesenIm - für Basler Verhältnisse - tiefsten Schnee spazieren. 
Direkt vor der Haustür. Schnee! Schnee!! Schnee!!!

 [GE]sehen: War & Peace und WandaVision

[GE]lesen: Flavour - Ottolenghi
Es geschah in Schöneberg - Susanne Goga

Auf[GE]atmet: Donny ist weg, Biden im Amt. Keine Aufstände, keine weiteren Toten. Hatte das Schlimmste befürchtet. Puh.

[GE]kauft: Caputo Cuoco aus Neapel, DAS Pizzamehl. 
Gefunden im, man lese und staune, Otto's.
Wobei gefunden... Auf der Suche nach La Molisana Pasta ungeschickt mit dem Ellbogen vom Regal geschubst, wäre näher an der Wahrheit...  

Nachträglich [GE]schenkt bekommen: Zwei Paar Happy Socks aus den USA.
Die hingen bis letzte Woche beim Zoll fest. 

[GE]hört: Hold the line - Toto

Sonntag, 24. Januar 2021

Mini für 2: Beauregard Apfelkuchen



Funkstille. Ungewollt. Viren nicht nur draussen vor der Tür, sondern auch drinnen im PC. Elendig mühsam sowas. Nun sollte das Problem behoben sein. Hoffentlich. Beim Durchstöbern der Dateien nach versteckten Restviren, fanden sich etliche Foodfotos aus der Zeit vor dem Umzug. Das erklärt die helle Mitte des Apfelkuchens. Mein damaliger Gasherd, das billigste Schrottmodel ever, ohne Temperaturanzeige & Oberhitze, weigerte sich nämlich standhaft, jeglichem Gebäck eine nette Bräunung zu verleihen. Weder betteln noch fluchen half. Im Elektroofen gebacken, sieht der Beauregard Apfelkuchen mit goldbrauner Oberfläche richtig adrett aus. Dumm nur, wenn das doofe Kind nie daran denkt, endlich neue Fotos vom Kuchen zu schiessen...


Für eine 18er Springform:

  • 2 kleinere, säuerliche Äpfel, z.B. Sauergrauech
  • 50 gr Butter, pomadig
  • 50 gr Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei Grösse L, zimmerwarm
  • 65 gr Mehl
  • 1/2 Tl Weinsteinbackpulver
  • 1/4 Tl Alma Mater, fein gemahlen*
  • 2 El Milch

Ofen auf 190 Grad vorheizen, Gitter auf der zweiten Schiene von unten einschieben. Boden und Rand der Springform mit Backpapier verkleiden. Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse, Fliegen und Stiele entfernen. Die Apfelviertel dritteln, das ergibt insgesamt 24 Apfelschnitze. Zur Seite stellen. Butter mit Zucker und Salz schaumig rühren. Ei gründlich untermixen. Mehl, Backpulver und Alma Mater verrühren. In zwei Portionen, abwechselnd mit der Milch, zackig unter die Fettmasse mischen. In die vorbereitete Form löffeln, Oberfläche glätten. Die Apfelstücke nur leicht in den Teig drücken. Backen: Etwa 25-30 Minuten, bis die Stäbchenprobe positiv ausfällt. Eine Viertelstunde auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form befreien. Vor dem Servieren vollständig abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.


*Alma Mater gibt's ausschliesslich bei Schwarzenbach in Zürich. (Stand Januar 2021: Leider ausverkauft). Ersatz: 1/4 Tl Hildegards Kuchen- und Keksgewürz. Oder Zimtpulver. Oder Kardamom. Oder etwas weniger Vanillepulver. Oder zwei Prisen fein geriebene Tonkabohne. Piment und Äpfel ergänzen sich auch wunderbar.

Dienstag, 5. Januar 2021

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -259-

[GE]gessenWintergemüserisotto 

[GE]trunken: Griechischer Bergtee mit Kardamom, Honig und Zitronensaft

[GE]kocht: Minestra di lenticchie con castagne

[GE]backen: 
Ein Brot namens Mohnfit (Hartweizen, Roggen, Hafer, Mohn & Kartoffelflocken)
Welsh Rarebits mit Schinkenzwischenlage auf Mohnfitscheiben
Marzipangugelhupf mit beschwipsten Sultaninen
Halbweissbrot im Gusseisentopf
Heidelbeer-Mohn-Vanille-Kuchen

[GE]wesenNochmals mit Schwesterherz in der Petite Camargue Alsacienne.

[GE]kauftFahrenheit 451 von Ray Bradbury 

 [GE]sehen
American Gothic
Banshee. Small Town. Big Secrets.

[GE]lesen
Das schwarze Band - Alex Beer
Bertrams Hotel & Die Tote in der Bibliothek - Agatha Christie

[GE]freut
Der nächstgelegene Denner (!) führt neuerdings 200 Gramm Packungen Bio Mohn aus Österreich im Sortiment. Es war unumgänglich, sofort zwei Päckchen zu hamstern.

[GE]ärgert: Eine Überraschungstüte via TGTG im Läckerli-Huus erstanden.
Inhalt: 250 Gramm schlecht verpackte, angeschrammte, abgelaufene Kaffeepralinen.
Normaler Verkaufspreis: 120 Franken pro Kilo. Massenware, btw.
Weder Geschmack noch Qualität rechtfertigen diesen komplett überrissenen Preis. 

[GE]hört: Riders on the storm - The Doors

[GE]lacht: Schtooslüfte! bzw. Stosslüften! *giggel*

Freitag, 1. Januar 2021

Happy New Year: Bigos aus dem Slow Cooker



Na? Gut gerutscht?  Ein fröhliches neues Jahr, y'all!

Und wie sah euer Silvester aus? Bei uns gab's Bigos mit Spätzli, zwei Folgen Ein Herz und eine Seele, und anschliessend Moulin Rouge in voller Lautstärke, um die Böllerei in unserer Strasse zu übertönen. Später wurde die Bude exzessiv mit Weihrauch gräuchlet. Um Mitternacht stiessen wir zu den Klängen der Rocky Horror Picture Show mit Moscato an, und nachdem die Feierwütigen sich verzogen hatten, wurde das Schweinwoll noch einmal spaziert. That's it. Heute essen wir den Rest Bigos mit angebratenen Spätzli zum Zmittag und vielleicht spendiere ich dazu noch eine Schüssel Salat. Aber nur vielleicht, denn mein Motto für 2021 lautet: 

Take it easy.

In diesem Sinn: Herzlichen Dank fürs Mitlesen und Kommentieren.
Schön, dass es euch gibt.

Je nach Hunger - und Beilagen - reicht das Bigos für vier bis acht Personen: 

  • 2 Saucisses de Montbéliard, ca. 300 gr
  • 2 grosse Zwiebeln
  • 150 gr dünne Schwarzwälder Schinkenscheiben
  • gehäufter 1/4 Tl Kümmelsamen

Saucisses de Montbéliard (oder eine andere grobe, geräucherte Schweinswurst mit essbarer Pelle) in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Einen grossen Bräter warm werden lassen, die Wurstscheiben beidseitig ohne Fettzugabe bei mittlerer Hitze anbräunen. Die Zwiebeln schälen und fein hobeln. Wenn die Wurstscheiben rundherum eine nette Farbe angenommen haben, die Zwiebelstreifen unterrühren. Schwarzwälder Schinken in ca. 4 x 4 cm grosse Quadrate zerteilen, die Stücke auseinanderzupfen und mit dem Kümmel in die Pfanne geben. Alles rundherum bräunen.

  • ein kleiner Weisskrautkopf, ca. 650 gr
  • gehäufter 1/2 Tl mildes Paprikapulver
  • gehäufter 1/4 Tl getrocknete Majoranblättchen

Unterdessen den Krautkopf halbieren und ebenfalls fein hobeln. Portionsweise unter den Pfanneninhalt mischen, leicht anbraten. Wenn die Kohlstreifen ein wenig Farbe angenommen haben, Paprikapulver und Majoran unterrühren. Zwei Minuten rührbraten, dann den Bräter vom Herd ziehen. Slow Cooker auf HIGH vorheizen.

  • 500 gr Sauerkraut (io: Elsässer Art mit Riesling & Graisse de canard)
  • 2 grosse, säuerliche Äpfel (io: zehn kleine verschrumpelte Gartenäpfel)
  • 100 gr gedörrte Zwetschgenhälften 
  • 5 frische Lorbeerblätter
  • 5 Pimentkörner
  • 5 Wacholderbeeren
  • Kräutersalz

Sauerkraut eventuell in einem Sieb kurz abbrausen, falls es sehr salzig ist. Abgetropft unter den Pfanneninhalt mischen. Äpfel schälen, vierteln. Fliege, Stiel und Kerngehäuse wegschneiden. Spalten in nicht zu kleine Stücke zerteilen, sie sollen schliesslich nicht komplett zu Matsch verkochen. Zusammen mit den Zwetschgenhälften, allen Gewürzen und wenig (!) Kräutersalz unter den Kohl rühren.

  • 250 ml hahnenheisses Wasser

Wenn alles gründlich durchmischt ist, den Bräterinhalt in den Einsatz des Slow Cookers umfüllen. Wasser zugiessen, Deckel auflegen. Das Bigos zuerst 3 Stunden auf HIGH und danach noch 1-2 Stunden auf LOW garen. Zwischendurch mal vorsichtig umrühren, falls man zufällig in der Nähe ist. Heiss mit Salzkartoffeln, Semmelknödeln, Kartoffelstock oder Spätzli servieren. 

Die Zutatenliste & die lange Garzeit wirken abschreckend, aber das polnische Nationalgericht ist total praktisch:
1. Die Zubereitung erfolgt am Vortag. Oder zumindest Stunden bevor die Gäste eintrudeln. Kein Stress, keine Hektik, keine Saucenflecken auf dem seidenen Festtagsgewand. 2. Garen im Slow Cooker benötigt keinerlei Überwachung. 3. Das Bigos lässt sich problemlos ein, zwei Stunden warm halten, falls der Apéro mehr Zeit in Anspruch nimmt oder Tante Thusnelda den Zug verpasst hat. 4. Reste können mehrmals auf dem Herd aufgewärmt werden und gewinnen dabei sogar an Aroma. Wichtig: Den Eintopf zwischendurch im Kühlschrank aufbewahren. Oder ist jemand scharf auf eine Lebensmittelvergiftung? 5. Die Zutaten stammen (fast) alle aus der Region und lassen sich, ganz nach Vorlieben und Verfügbarkeit, locker anpassen. Zum Beispiel: Keine Zwetschgenhälften? Pruneaux d'Agen oder gewöhnliche Trockenpflaumen tun's auch. Schwarzwälder Schinken ist aus? Nehmt Tessiner Rohschinken. Im Keller steht selbst fermentiertes Sauerkraut? Prima! Immer her damit. Und so weiter und so fort. Nach 2020 sind wir wohl alle ein bisschen Bluna flexibler.