Freitag, 17. Juni 2016

Pasta e Fagioli für verregnete Sommerabende



Regen. Donner. Blitz. Donner. Regen. Regen. Regen. Regen. Kurze Pause. Noch mehr Regen....
Einziges Gegenmittel: Soulfood.


Für 2 Personen als Hauptgericht (plus Reste für einen Mitternachtsimbiss):

  • 3 El Butter oder Olivenöl
  • 2 rote Spitzpaprika
  • 1 Stange Stangensellerie 
  • 1 grosse Zwiebel
  • 1 Tasse/160 gr kleine Nudeln, z.B. Lumacchine
  • 2 El Tomatenmark
  • 1 grosszügiger Schuss guter Rotwein
  • 1 Dose/400 gr Pelati, fein zerquetscht 
  • 4 Tassen/1 Liter heisses Wasser
  • 5 Zweige Oregano
  • 250 gr gekochte Fava-Bohnen aus dem TK*
  • Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Chiliflocken

Butter oder Olivenöl in einer grossen, hohen Pfanne erwärmen. Unterdessen Spitzpaprika und Stangensellerie putzen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. Gemüse etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze in der Pfanne anbräunen. Nudeln zugeben, kräftig durchrühren, dann das Tomatenmark untermischen. Hitze hochdrehen, eine Minute später mit dem Rotwein ablöschen. Sobald der Alkohol verdampft ist, Pelati und drei Tassen Wasser zugeben. Kräftig salzen und zum Kochen bringen. Unterdessen die Blätter von den Oreganozweigen abstreifen, grob hacken und in die Pfanne damit. Etwa 4 Minuten köcheln, bis die Pasta anfängt weich zu werden. Dann die Bohnen und die restliche Tasse Wasser unterrühren. Weitere 4-5 Minuten köcheln, bis die Pasta die gewünschte Bissfestigkeit erreicht hat und die Sauce schön schlotzig ist. Mit Pfeffer, wenig Kreuzkümmel und einer Prise Chiliflocken abschmecken. Heiss servieren. Wer hat, reicht geriebenen Pecorino dazu. Und die restliche Flasche Rotwein nicht vergessen!

* Getrocknete Hülsenfrüchte mit langen Garzeiten, wie Kichererbsen, Fava-, Lima- und Käferbohnen, koche ich gleich päckchenweise im Slow Cooker und friere sie dann portionsweise in Weckgläsern ein. Im Notfall ist auch Dosenware erlaubt (z.B. von Chtoura), dann den Inhalt aber gründlich abbrausen und abtropfen lassen. 


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Es scheint bei euch bedeutend schlimmer zu sein als bei uns... Die Bohnen werden sich nichtsdestotrotz auch hier gut machen. ;-)