Ab Montag steigen die Temperaturen wieder bis auf 26 Grad. Sonnenschein und Baustellenlärm von früh bis spät, ein überhitztes Büro und deswegen genervte Mitarbeiter lösen schon jetzt unbändige Vorfreude in mir aus. Nach der täglichen Feierabendodyssee mit Bus und Zug, werde ich mir zu Hause erst einmal ein grosses Glas Eistee gönnen. Erstens, weil ich tagsüber stets zu wenig trinke. Geht oft im Arbeitsstress vergessen. Zweitens, weil die Heimreise - dank Verspätungen, verpasster Anschlüsse & Baustellen - momentan massiv mehr Zeit als gewöhnlich verschlingt. Drittens, weil das Hirn bei der Heimkehr zwar nach einem doppelten Whiskey pur schreit, aber der Körper danach bis zum nächsten Morgen unfähig wäre, den Terrassensessel zu verlassen. In meinem Alter steckt man Genickstarre, eingeklemmte Rückennerven und ähnlich schmerzhafte Auswirkungen nach einem ausgedehnten Tiefschlaf im Sitzen nicht mehr so einfach weg, also bleibt's beim Tee.
Für einen Liter Eistee:
- ein Liter Wasser
- ein zeigefingerlanger Streifen gelbe Bio-Zitronenschale
- 2 Beutel Darjeeling Schwarztee (io: Campo Verde, demeter)
- 1 Beutel Rooibostee mit echter Vanille (io: Alnatura)
- 1 Msp Natron oder 2 Msp Weinsteinbackpulver
- brauner Zucker nach Bedarf
3 Kommentare:
Das liest sich gut! Also, der Tee - nicht der Rest. Gute Nerven!
Das klingt wirklich gut 👍! Aber wofür ist das Natron oder das Weinsteinbavkpulver 🤔?
Natron verhindert, dass der Schwarztee bitter wird. :-)
Kommentar veröffentlichen