12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -297-

Sherrycake mit Korinthen

Aus dem Sonntagssüss wurde ein Samstagssüss. Die Begründung folgt morgen.

Am Vorabend:

• 70 gr Korinthen
• 65 gr Sherry oder Vin Santo (io: 55 gr Sherry medium & 10 gr Brandy de Jerez)
• 1 Tl Weizenmehl

Korinthen in ein Sieb schütten. Kurz abbrausen. Feucht auf einem Suppenteller ausbreiten und mit dem Alkohol übergiessen. Den Teller abdecken und die Trockenfrüchte 12 Stunden bei Zimmertemperatur quellen lassen. Korinthen wieder ins Sieb befördern, die Flüssigkeit auffangen und ggf. mit Sherry auf 55 Gramm ergänzen. Korinthen im Sieb belassen. Unmittelbar bevor sie in den Teig wandern, mit einem gehäuften Teelöffel Mehl bestreuen. Kurz im Sieb herumhüpfen lassen, bis alle Korinthen rundherum bemehlt sind.  

• 100 gr Zucker
• 60 gr sehr weiche Butter
• 60 gr Crème fraîche, zimmerwarm
• 1 Prise Salz
• 3 Eier Grösse L, zimmerwarm
• 160 gr Weizenmehl Typ 405
• 30 gr Speisestärke
• 10 gr Weinsteinbackpulver
• 55 gr Einweichflüssigkeit 
• bemehlte Korinthen

Ofen auf 230 Grad vorheizen, Gitter auf der zweiten Schiene von unten einschieben. Eine Kuchenform (20 x 10 cm) mit Backpapier auslegen oder gründlich einbuttern. Zucker mit Butter in einer Rührschüssel schaumig rühren. Crème fraîche und Salz einquirlen. Jedes Ei einzeln untermischen. Wenn die Masse wieder glatt ist, Mehl, Stärke und Backpulver unterrühren. Zuerst die Einweichflüssigkeit, danach die Korinthen unterziehen. Teig in die vorbereitete Form giessen. Alle Korinthen, die vorwitzig aus dem Teig schauen, mit einem Löffelstiel in den Teig drücken. Den Löffelstiel kalt abspülen und ca. 3 cm tief der Länge nach durch den Teig ziehen. Das sorgt für ein kontrolliertes Aufreissen. Form in den Ofen stellen und die Temperatur gleich auf 180 Grad senken. Etwa 45-50 Minuten backen, bis der Stäbchentest positiv verläuft. (Io: Insgesamt 50 Minuten. Nach 30 Minuten locker mit Alufolie abgedeckt. Nach 15 Minuten wieder entfernt und noch 5 Minuten nachgebacken, bis das Holzspiesschen sauber blieb). Der aromatische, alles andere als trockene Kuchen hält sich, gut eingepackt und kühl gelagert, mindestens drei Tage. Quelle: Plumcake all'Uvetta e Vin Santo

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -296-

An[GE]knabbert: Eine Fastenwähe aus der Konditorei Buchmann in Münchenstein. 

Sie war furztrocken, versalzen, stank grässlich nach Eiwasch und landete unbetrauert im nächsten Mülleimer. Das ungeniessbare Ding hatte mit einer guten Fastenwähe genau so viel gemeinsam, wie ich mit einem Zitteraal.

[GE]trunken: Vegan Drink Vanille von Müllermilch

Stark gezuckerter Haferdrink mit künstlichem Vanillegeschmack. Bäh.

[GE]dämpft: Rüebli- und Selleriewürfel. Nach dem Abkühlen mit einem Dressing aus Olivenöl und Orangensaft vermischt. Njamm.

[GE]backen: Ein feines Kastenbrot aus Dinkel, Emmer und Haferflocken.

[GE]wesen: Frühmorgens auf dem Petersplatzflohmi. Se early bird und so.

[GE]gönnt: Eine Classic Bundlette Form von Nordic Ware, zwei Tonmodel, ein Sprossenglas und auf dem Heimweg noch einen Strauss Osterglocken.

 [GE]sehen: Die grosse Flut von Hamburg 1962 auf ARTE 

Endlich [GE]funden: 

Ein Verzeichnis italienischer Keramikmarken, Keramikhersteller und Keramiker

[GE]freut: Mit Schwesterherz spontan bei Fünfschilling gefrühstückt.

Zuletzt waren wir irgendwann vor der Pandemie dort, unterdessen hat sich einiges verändert. Auch in der Speisekarte.

[GE]lacht: Wir bestellten beide das neu gelistete "Süsse Frühstück", bestehend aus einem Croissant, drei Scheiben Zopf, Butter und Fruchtaufstrich. Zusätzlich zwei gekochte Eier und für mich noch zwei Portionen Ziger (Quarkmischung mit Zwiebeln und Schnittlauch). Die Überraschung war gross, als uns Teller mit je drei Scheiben süssem Zopfgebäck - Nuss-, Rosinen- und Zimtzopf - serviert wurden...

Notiz an mich: In Germanien sind Hefezöpfe immer süss, du Doofnuss.

[GE]kauft: Knollen von besonders bienenfreundlichen Dahliensorten.

Die Sorten mit den grossen, gefüllten Blüten sehen zwar prächtig aus, sind aber suboptimal für die kleinen Honigproduzenten und oft auch nicht für Vasen geeignet.

[GE]lesen: 

Amerikas Gotteskrieger: Wie die religiöse Rechte die Demokratie gefährdet

Annika Brockschmidt

Mit oder ohne Gluten: Apfel-Quark-Auflauf

Eine Abwechslung der gelungenen Art: Süsser Apfelauflauf statt Sonntagsbraten. 

Auch ohne Gluten und Laktose ein feines Zmittag oder Znacht.

 Für eine 28 cm Pie- oder Auflaufform:

• 800 gr eher mehlige, aromatische Äpfel (io: Schrumpeläpfelmix aus dem Keller)
• 125 gr Zucker
• 60 gr sehr weiche Sauermilchbutter 
• feiner Schalenabrieb einer kleinen Bio Zitrone
• ein gehäufter 1/4 Tl Zimtpulver
• ein gehäufter 1/8 Tl Vanillepulver
• 1/8 Tl Pimentpulver
• 3 Eier Grösse L, zimmerwarm
• 60 gr Weichweizen- oder Reisgriess
• 3/4 Tl Weinsteinbackpulver
• 500 gr Sahnetopfen oder laktosefreier Quark

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen, das Gitter auf der zweiten Schiene von unten einschieben. Pieform grosszügig ausbuttern. Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse, Fliege und Stielansatz entfernen. Die Apfelviertel in dünne Scheiben hobeln oder schneiden. In einer Rührschüssel Zucker, Butter, Gewürze und Eier mit einem Schwingbesen kräftig zu einer glatten Masse verrühren. Griess und Backpulver untermischen, danach den Topfen. Rühren, bis die Masse wieder glatt ist. Apfelscheibchen mit einem Gummischaber untermischen. Teig die vorbereitete Form umfüllen, glatt streichen. Backen: 45 Minuten bei 180 Grad. Heiss servieren. Reicht für vier Personen. Reste im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag in die Lunchbox packen. 

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -295-

[GE]gessen: Osso buco vom Freilandsäuli, mit gedörrten Zwetschgen und hellem Bier geschmort. Dazu Butternüdeli und saurer Bohnensalat.

[GE]kocht: 

Kalbszunge, gebackener Semmelknödel, Salat an Estragon-Granatapfel-Dressing 

[GE]backen: Apfel-Buchweizen-Kuchen

[GE]lernt: Holsteiner Cox ist DIE perfekte Apfelsorte für Kuchen.

[GE]wesen: 

Die laustarken Sanierungsarbeiten im Keller wurden um drei Tage vorgezogen. 

Herr C. und ich sind deshalb Hals über Kopf für einen Tag nach Bern geflüchtet.

Unterwegs bei der Lieblingsnichte ab[GE]geben: Einen halben Apfelkuchen.

 [GE]sehen: Dexter: New Blood 

[GE]ärgert: Der Doppelrahm der Migros wird mit Carrageen "angereichert". Ist mir vorher nie aufgefallen, weil Crème double ja von Haus aus eine streichfähige Konsistenz hat. Die Coop Eigenmarke enthält ebenfalls E407. Mist!

[GE]freut: 

Bei Lidl fand ich dann Doppelrahm aus Fribourg ohne Zusätze, dafür mit mehr Fettgehalt. Yeah!

[GE]hört: Patent Ochsner Unplugged 

Bin enttäuscht, fand die Songs total überarrangiert. Weichgespült. 

Kitschig ohne Ende.

[GE]legenheit genutzt: 

Passendes Wetter & Herr C. in Kulturlaune = Ausflug ins Museum Kirschgarten 

Endlich die Ausstellung Wildsau & Kopfsalat live gesehen.

[GE]lacht: 

Mittags, eine unbekannte Strasse in Bern, wartend an einer roten Ampel.

Ich, auf dem Beifahrersitz, murmle in meinen Damenbart: Rehragout. Echt? Rehragout? Auf einem Umleitungsschild? *langsambuchstabier* 

Ich, giggelnd zu Herrn C.: Guck mal, wir müssen Richtung Rehragout fahren.

Er: Ja, Richtung Rehragout.

Ich: Das heisst nicht Rehragout. War ein Freudscher Verleser.

Er: Da stand aber Rehragout. Sicher.

Ich: Nein, da stand Rehaggut.

Er: Eben, Rehragout.

Ich: R-E-H-H-A-G-G-U-T

Er: Sag ich doch. Rehragout.

Die Moral von der Geschicht: Fahr nie mit einem leeren Magen nicht.

Weit gereistes Sonntagssüss: Apfel-Buchweizen-Kuchen

Weit gereist? 

Äpfel: Bodenseeregion/D

Zucker: Schweiz

Butter: Irland

Bio Zimt: Madagaskar

Bio Vanille: Uganda

Salz: Himalayagebiet

demeter Eier: Biederthal/F

Bio Buchweizenvollkornmehl: Veltlin/I (Ferienmitbringsel)

demeter Buchweizenmehl, hell: Deutschland

Bio Weinsteinbackpulver: Deutschland

 Bio Orange: Griechenland

Bio Weizenmehl: Schweiz

Zusammengerührt und gebacken: In Basel.

Sehnsüchtig erwartet und persönlich abgeliefert: In Bern.

Fürwahr: Weit gereist.

Für eine rechteckige Brownieform (20 x 30 cm):

• 4 aromatische, eher mehlige Äpfel, ca. 600 gr (io: Holsteiner Cox)
• 190 gr Zucker
• 150 gr sehr weiche Butter
• bombierter 1/4 Tl Zimt
• 1/8 Tl Vanillepulver
• eine Prise Salz
• 3 Eier Grösse L, zimmerwarm
• 135 gr Buchweizenmehl (io: halb Vollkorn, halb hell)
• 1 gehäufter Tl Weinsteinbackpulver
• 70 gr frisch gepresster Orangensaft
• 100 gr Weizenmehl Typ 405

Backofen auf 170 Grad vorheizen, Gitter samt Backpapier auf der zweiten Schiene von unten einschieben. Die Brownieform mit Backpapier auslegen. Äpfel schälen. Kerngehäuse, Stielansatz und Fliege entfernen, Fruchtfleisch achteln. Zur Seite stellen. Zucker mit Butter, Gewürzen und Salz eine Minute lang mit dem Handrührer crèmig aufschlagen. Eier zugeben und die Masse weiter aufschlagen, bis sie deutlich heller und voluminöser ist. Buchweizenmehl und Backpulver kurz (!) untermischen. Anschliessend den Orangensaft kurz (!) unterheben. Zuletzt das Weizenmehl kurz (!) unterrühren. Den crèmigen Teig in die vorbereitete Form umfüllen, mit einem Gummischaber glatt streichen. Die Apfelschnitze dicht an dicht, mit der Wölbung nach unten, leicht in den Teig drücken. Form in den Ofen schieben und den Kuchen etwa 60 Minuten backen. (Io: Nach 40 Minuten locker mit Alufolie abgedeckt. Nach 55 Minuten fiel der Stäbchentest positiv aus. Alufolie entfernt und noch 5 Minuten nachgebacken). Auf ein Kuchengitter stellen und eine halbe Stunde in der Form abkühlen lassen. Der Kuchen fällt leicht zusammen, kein Grund zur Panik. Nach der Abkühlzeit den Kuchen vorsichtig mit dem anhaftenden Papier aus der Form auf das Kuchengitter bugsieren. Papierränder herunterklappen, Form überstülpen. Form, Kuchen und Kuchengitter zusammen umdrehen. Absetzen und das Backpapier abziehen. Gitter direkt auf den Kuchenboden legen, das Ganze wieder umdrehen und den ausgepackten Kuchen so vollständig auskühlen lassen. Zimmerwarm mit einem Klecks Crème double (Fribourg/CH) geniessen. Das lockere - aber keineswegs trockene - fein nussige Gebäck hält sich, gut eingepackt und kühl gelagert, mindestens drei Tage. P.S. Auch mit geriebener Tonkabohne (Brasilien) statt Vanille ein Knüller.

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -294-

[GE]gessen: Hachis Parmentier und Zitronentörtchen zum Dessert

[GE]trunken: Biotta Gemüsesaft

[GE]kocht: Salziger Griess mit Tsampa-Anteil

[GE]backen: Toast Hawaii. Und wie immer für Herrn C. ohne Hawaii.

[GE]wesen: Einen abendlichen Ausflug ins Elsass unternommen,

um die üblichen Verdächtigen einzukaufen: Stichfestes Bio-Schafjoghurt, Baskischer Schafskäse, Pâte en croûte, Bio-Meersalzbutter, Bio Abwaschmittel mit Mandelduft, Barbucine (gebleichter Löwenzahn) und Chicoréegranulat.

[GE]freut: Endlich ist Barbucinesaison. Love it!

 [GE]sehen: Six Feet Under 

[GE]lesen: 

Die Welt aus den Angeln: Die Geschichte der kleinen Eiszeit - Philipp Bloom

[GE]kauft: Zwei Stränge Trade Beads aus Bakelit. 74 Perlen, die zusammen 650 Gramm wiegen, für den Preis eines Abendessens. Zähe Verhandlung inklusive. Yeah!

[GE]ärgert: Tagesausflug mit dem Zug nach Norditalien geplant. Zuerst spielte das Wetter nicht mit, dann hat Herr C. aus beruflich Gründen dazwischengefunkt. *soifz* 

[GE]hört: Daydream Believer - The Monkees

Ausgiebig [GE]lacht: 

Während wir mit dem Firmenwagen durch die Waschstrasse geschaukelt sind. 

Wer braucht schon eine Achterbahn, wenn man einen Waschzyklus inklusive Unterboden- und Felgenreinigung haben kann?

Zwiebel-Majoran-Senf

 

Roh zusammengerührter Senf sollte vor dem ersten Einsatz mindestens zwei Wochen ruhen. Während der "Reifezeit" wird die Schärfe gemildert und die Aromen verbinden sich im Idealfall zu einem harmonischen Senferlebnis. Bei diesem Rezept wird der Senfbrei erhitzt, um die Schärfe abzumildern und die Geschmacksharmonie zu beschleunigen. Gönnt dem Zwiebel-Majoran-Senf trotzdem noch drei Tage zum Durchziehen, es lohnt sich.

Für zwei Gläser à 175 ml:

• 50 gr Senfkörner (io: Gelbsenf aus der Migros)
• 1 El Sonnenblumenöl
• 100 gr Zwiebel, geschält gewogen
• je ein gehäufter 1/4 Tl Kräutersalz und Zucker
• 1/4 Tl Majoranblättchen, zwischen den Fingerspitzen fein zerrieben
• 1/8 Tl Bohnenkrautblättchen, dito
• 1 Prise Kurkumapulver 
• 1,5 El Kräuteressig
• 250 gr Wasser

Senfkörner in der Kaffeemühle puderfein mahlen. Darauf achten, dass das Senfmehl nicht zu warm wird (io: drei Intervalle, ca. 20 Sekunden). Öl in einem kleinen Topf erhitzen. Unterdessen die Zwiebel in kleine Stücke schneiden. Bei mittlerer Hitze anschmurgeln. Deckel auflegen, ein paar Minuten weiterschmurgeln. Zwischendurch umrühren und darauf achten, dass die Zwiebelstücke gleichmässig bräunen. Sie dürfen keinesfalls schwarz werden! Wenn die Zwiebelstücke herrlich duften, Salz, Zucker, Kräuter und Kurkuma unterrühren. Essig und die Hälfte des Wassers zugiessen. Senfmehl zügig mit einem Schwingbesen einrühren. Restliches Wasser unterrühren, die Masse mit dem Stabmixer im Topf glatt pürieren. Wieder auf die Herdplatte stellen und rühren, rühren, rühren, bis der Topfinhalt zu blubbern beginnt. Topf vom Herd ziehen, Senfbrei abschmecken. Sobald der Senf den eigenen Vorstellungen entspricht, in die vorgewärmten, sterilisierten Gläser füllen. Deckel zudrehen und abkühlen lassen. Wenn sich ein Vakuum gebildet hat, können die unangebrochenen Gläser bei Zimmertemperatur gelagert werden. Falls nicht, direkt in den Kühlschrank stellen. Mindestens einen Tag - besser drei Tage - durchziehen lassen. Der Zwiebelsenf ist so mild und aromatisch, dass man ihn pur auf einem Butterbrot geniessen kann. Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren. 

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -293-

 

[GE]gessen: Schnelle Tom Kha Suppe

600 ml Wasser, eine Dose Kokosmilch, 3 kleine Kaffirlimettenblätter und ein Beutel Tom Kha Paste aus der Migros (ohne E-Nummern o.ä.) zum Kochen bringen. Unterdessen 250 gr Pouletminifilets in mirabellengrosse Stücke schneiden und in die Suppe schubsen. Hitze halbieren. 170 gr kleine braune Champignons rüsten, in Scheiben schneiden, unter die Suppe mischen. Etwa 5 Minuten köcheln. Mit Red Boat Fischsauce und einer grosszügige Prise Kokoszucker abschmecken.

[GE]trunken: Kalter Tee aus Maisfäden, braunem Reis und gerösteter Gerste

Ein[GE]kocht: Petersilienhonig

Zusammen[GE]rührt: Rotweinsenf mit einem Hauch Holunder(latwerge)

[GE]backen: UrDinkelkastenbrot mit Vollkorn und Dinkelflocken

[GE]wesen: In Biederthal, demeter Eier und Joghurt abgeholt. 

 [GE]sehen: Pride & Prejudice (1995) 

[GE]lesen: Der Wächter - Dean R. Koontz

[GE]freut: Im Tang Asia Store zufällig frische, weisse Kurkumarhizome ergattert.

Im Brocki [GE]kauft: Noch originalverpackte Messbecher aus Edelstahl. 

 Aus der EPA, die 2005 geschlossen wurde...

[GE]hört: It never rains in Southern California - Albert Hammond

[GE]ärgert: Eine angeblich kaum benutzte Bialetti Mukka für Schwesterherz als Geschenk online gekauft. Nach dem Auspacken festgestellt, dass die Farbe reichlich gelitten hatte. Aber das Innere war noch viel schlimmer: Versifft, mit schwarzen Schimmelresten, dick verkalkt und rostähnlichen, "eingefressenen" Kaffeekrusten. Wuuuuääääääh! Nach einem vergeblichen Reinigungsversuch wanderte das Teil in den Entsorgungskarton. Womit mein Standpunkt wieder bestätigt wurde: 

Edelstahl ist das bessere Aluminium.