Sonntag, 5. November 2023

12 x [GE] - Meine Hirnwindungen unter der Lupe -336-


[GE]gessen: Kürbisreis
Kürbiswürfel in wenig Wasser mit gehackter Zwiebel und Kräutersalz kurz andünsten. Gewaschener Reis, ein paar Kräuterblättchen und heisse Gemüsebrühe zugeben. Gar kochen. Zum Schluss mit Butter veredeln. Tipp: Ausschliesslich aromatische Kürbisse wie Kurinishiki, Ebisu, Tetsukabuto u.ä. verwenden. 
Wir waren im Oktober zweimal mit dem Grossneffen und dem Göttikind Äpfel pflücken und konnten uns danach in einer Scheune mit supertollen Kürbissen eindecken.

[GE]trunken: Frischer Apfelsaft vom Kürbisegge in Muttenz.

[GE]kochtHirschgeschnetzeltes an einer Pilz-Sherry-Sauce mit gebratenen Spätzli.


[GE]backen: Kürbislasagne 
Am Vortag Sugo mit Kalbssalsicce gekocht. Hälfte mit Pasta verspachtelt. Am Folgetag Kürbis geschält und in dünne Scheiben geschnitten. Gebutterte Form zuunterst mit Kürbis ausgelegt. Darüber Sugo und reichlich Ricotta. Wiederholen. Mit Kürbisscheiben abschliessen. Oberfläche mit geriebenem Käse en masse krönen (io: Urnäscher Hornkuh). Backen und sich zwei Tage lang daran erfreuen.  

 [GE]sehen: A haunting in Venice 


[GE]lesen
Vom Zauber des Untergangs: Was Pompeji über uns erzählt - G. Zuchtriegel 
Mansfield Park - Jane Austen
Rembrandt: Eine Biographie - Nils Büttner

[GE]freut: Herbstferien gebucht. Neuerdings soll Herr C. seinen Urlaub schon im Vorjahr fixieren. Nicht gerade prickelnd, aber es gibt einen angenehmen Nebeneffekt: Die wesentlich grössere Auswahl der Feriendomizile. Ferien eingegeben, Haus gesucht, Vor- und Nachteile besprochen und spontan die Anzahlung überwiesen. 
2024 bleiben wir, zumindest im Herbst, in der Schweiz.
Vielleicht reicht's, dank den angesammelten Überstunden, im Frühling noch für eine Woche Camping in Norditalien. Mal schauen.

[GE]ärgert
Über die Nachbarn in der Wohnung einen Stock höher. Zum dritten Mal in Folge sind sie die Gewinner des Awards "Asozialste Kackbratzen des Jahres". 
Herzlichen Glückwunsch!

[GE]wesen: Einen der letzten Outdoor-Flohmärkte besucht. Herr C., der Gfrörli, war gar nicht amused über mein Schneckentempo. Gab halt viel zu bestaunen. Er kommt nur wieder mit, wenn wir auf dem Rückweg in Suhr halt machen und bei der Konditorei Leiser Vermicelles besorgen. Aber ja doch! Gerne!


Auf dem Flohmi [GE]kauft
Model, Model, Model! What else?
Und eine nigelnagelneue Tarte Tatin Form aus recyceltem Gusseisen von Comebekk.
Hatte schon lange eine von Le Creuset auf meiner Wunschliste, aber der Neupreis ist echt jenseits von Gut und Böse. 

Im Radio [GE]hört: Einen schrecklichen Song auf der Heimfahrt. 
Herr C. vermutete Wincent Weiss als Täter, ich tippe auf Pur. So grässlich, dass wir nicht einmal googeln wollten, wer für das Gesülze tatsächlich verantwortlich ist. *schüttel*


[GE]lacht: Irgendwo am Waldrand gehalten und uns nach dem Jubeltrubel auf dem Flohmarkt einen erholsamen Spaziergang samt Pilzbetrachtung gegönnt. 


An einem stürmischen Tag, an dem ausdrücklich vor Waldspaziergängen gewarnt wurde. Kam uns beiden aber erst in den Sinn, als wir wieder im Auto sassen. Womit die Frage geklärt wurde, warum immer wieder Leute von Bäumen erschlagen werden, während sie eigentlich gemütlich eingekuschelt zu Hause auf dem Sofa sitzen sollten...
Wir werden alt.
Punkt.

Zu unsere Verteidigung: Es war die ganze Zeit über windstill. Sonst wären wir früher umgekehrt. Oder erst gar nicht losmarschiert. Glaube ich zumindest. Hoffentlich.