Nicht [GE]ahnt: Welche Wassermassen die Wiese hinabfliessen werden, bis ich wieder einen Post veröffentliche (kein Scherz, der Fluss heisst tatsächlich so).
War eine ungeplante, aber ungemein willkommene Erholungsphase. Natürlich wurde zwischenzeitlich reichlich gegessen, minimalistisch gekocht, selten gebacken, genügend getrunken, heftig gelacht und mehrmals gefeiert.
Aber seht selbst....
[GE]burtstagsessen: Gemütlich zu dritt im Ochsen in Arlesheim.
Apéro mit Cocktails
Salat mit Rhabarber-Erdbeer-Dressing / Spargelterrine / Nüsslisalat
Schnitzel vom Kalbsbäggli / Short Ribs
Blanc de Noirs / Bier / Mineralwasser
Vanilleglacé mit Felchlin-Schokosauce für alle
[GE]trunken: Gerne ein eisgekühltes Feierabendbier auf der Terrasse oder im Garten.
Zum ersten Mal dieses Jahr an[GE]worfen: Lotus Grill. Mitte Mai. Mitten im Chaos.
[GE]kocht: Ach herrje... Eher wenig, eher einfaches Zeug.
Vor dem Wetterumschwung diverse Currys, türkisch angehauchte Eintöpfe, Ricottabällchen in tomatiger Sauce, Gemüsesuppen. Seit die Wärme uns umzingelt hat, gibt's oft Gazpacho & Co., Birchermüesli, Café complet und Salate, z.B. des Hausherrn neuer Favorit: Ochsenmaulsalat à ma façon mit Tomaten und Kapern.
[GE]nossen:
Tagesfrische Rehleber vom Jägerneffen mit Bohnen-Kartoffel-Salat. Ein Gedicht.
[GE]backen: Für den zweiten Geburtstag von LL Cool Bean.
Sonst noch [GE]backen: Öhhhmmm... Kaum etwas.
Eine Freundin arbeitet neuerdings in einer kleinen Bäckerei und versorgt uns mit übrigen Broten, Klein- und Süssgebäck. Zwischendurch hätte ich schon Lust, wieder einmal Haferflockenbrioche, Focaccia magna oder Butterkuchen mit schwarzen Johannisbeeren zu backen. Aber wer ist schon so masochistisch veranlagt, bei knapp 30 Grad den Ofen anzuschmeissen?
Vor[GE]nommen: Sobald die Temperatur unter 22 Grad sinkt, dieses Rezept aus einem aussortierten Kochbuch nachzubacken. Aprikosebutz. Jööööh.
Einen Geburtstag nach[GE]feiert:
Mit der erweiterten Familie im Restaurant Weinterrasse in Maisprach.
Als sehr an[GE]nehm empfunden: Die Aussicht ist grandios, ebenso die grosszügige Rasenfläche rund um den Essbereich. Die Kinder hatten genug Platz, um zusammen zu spielen, ohne dabei die anderen Gäste zu stören.
[GE]sehen:
Julia. Erneut. Teilweise mit italienischem Untertitel. Just for fun.
Guardians of the Galaxy 3 / The Offer / The Marvelous Mrs. Maisel
From, die zweite Staffel
[GE]lesen: Unterdurchschnittlich wenig. Der Garten ist schuld.
Dafür mehrmals Bücher aussortiert und bei jedem Besuch den Tauschtisch aufgeräumt.
[GE]freut: Hat C. hat für die deutsche Verwandschaft ein paar Kilo Jakob's Basler Leckerly besorgt und mir - wie gewünscht - 500 gr Leckerlyabschnitte mitgebracht.
Zuerst gefreut und dann leise [GE]flucht:
Die Kohlmeisen brüten wieder in unserem Häuschenvogel! Yeah!
Aber warum auch immer, verschmähen sie neuerdings die Gerstenflocken im Futterhaus nebenan und veranstalten beim Aussortieren eine Riesenschweinerei. Mesdames et Messieurs speisen aktuell nur Sonnenblumenkerne und Hanfsaat.
Versnobte Arschkekse, allesamt.
[GE]ärgert: Fast zwei Jahre auf das Erscheinen von Eisvogel - Alle Sorten von Tine Giacobbo gewartet. Nachdem das Buch endlich ausgeliefert wurde, zuerst das unhandliche Format bewundert und mich danach über die kuriosen Rezepte gewundert.
Verschiedene Flüssigkeitsmengen mit stets der gleichen Grammzahl Johannisbrotmehl und reichlich Zucker vermischen, durchkühlen und später in die Eismaschine damit. Mutig zwei Eisrezepte ausprobiert. Zwei Katastrophen später reichlich geknickt das Buch zurückgeschickt. Tippe auf falsch runtergerechnete Restaurantmengen.
Gebraucht [GE]kauft: Weniger als auch schon, aber immer noch viel zu viel...
Die Highlights: Drei unterschiedlich grosse Eva Vasen von Björn Wiinblad, einige tolle Anismodel, Bakelitschmuck und etliche Bücher. Bücher. Tja.
Nach über zehn Jahren wieder einmal [GE]gönnt: Einen Fingerring.
Chinesische Lackschnitzerei aus den 1920ern. Wenn schon, denn schon.
Widerwillig an[GE]schafft: Ein neues Smartphone.
Bis ich die Fotofunktionen vollständig im Griff habe, wird es wohl noch ein klitzekleines Weilchen dauern.
Zusätzlich [GE]ordert: Over-Ear-Kopfhörer von Teufel, die das tägliche Pendeln mit drölfzig kreischenden Schulkindern im ÖV erträglicher machen.
Aus[GE]pflanzt: 68 Dahlien. Vorwiegend Sorten, an deren Blüten sich später Bienen und Hummeln erfreuen werden. Dazwischen wachsen unterdessen Borretsch, Kapuzinerkresse, Salate und Portulak als Bodendecker.
[GE]plant: Das quasi durchgerostete Rosenspalier notfallmässig mitten in der Vegetationsphase zu ersetzen. Wird garantiert lustig.
[GE]hört:
La plage de Saint Tropez, Signed on my Tattoo, Lucky Star - Army of Lovers
Your Woman - White Town
The time is now - Moloko
Damn I wish I was your lover - Sophie B. Hawkins
Cosmic Girl - Jamiroquai
Dance with somebody - Mando Diao
Pump it up - Foster the People
Dancing in the Moonlight - Toploader
A Girl like you - Edwyn Collins
[GE]lacht: Über einen Mitarbeiter, der nicht nur so aussieht als ob er kleine Kinder zum Frühstück verspeist sondern auch noch den entsprechenden Höllenlärm die passende Musik bei der Arbeit hört. Ich nenne ihn heimlich Hannibal the Cannibal und male mir aus, wie er sich windet und literweise schwitzt, wenn er - gefesselt auf einem Stuhl - zwanzig Minuten lang Hildegard Knef zuhören müsste.
wie schön, dass es hier mal wieder was zu lesen gab!
AntwortenLöschenDa ist sie wieder - wie erfreulich!
AntwortenLöschenHabe die locker flockigen Beiträge vermisst und bereits ernste Gründe befürchtet.
Dabei waren es "nur" die Dahlien - ;)
Ha! Ich habe mir das Eisvogel-Buch online angesehen, und mich sehr über die kurzen Zutatenlisten und ja, immer die gleiche Grammzahl JBKM gewundert. Ich kannte die Eisdiele nicht (bin ja auch nicht aus der Schweiz, aber mache seit 1,5 Jahren recht viel Eis zu Hause und bin immer auf der Suche nach neuen Büchern und Rezepten)...und mich entschieden, es nicht zu kaufen! Lag ich wohl nicht ganz so falsch mit meinem ersten Eindruck.
AntwortenLöschenAls ich das Buch vor etwa zwei Jahren vorbestellt habe, hatte ich die Hoffnung, es wäre annähernd so gut wie die zwei anderen Bücher der Autorinnen. Aber weit gefehlt... Bisher hatte ich noch nicht das Vergnügen, dieses Eis einmal vor Ort zu verkosten. Frage mich natürlich aber schon, ob ich das, nach diesem Kochbuchdesaster, überhaupt noch möchte... Wie geschrieben, vermute ich, dass Gastrorezepte lieblos runtergerechnet wurden und man vielleicht auch noch die eine oder andere Zutat eingespart hat, so à la: Keiner verwendet ein halbes Eigelb. Weglassen. Punkt. Oder so ähnlich... Echt ärgerlich sowas.
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