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Montag, 8. April 2013

Flohmarktschätze Teil 12: Gesammelte Werke und dazu Alb-Leisa


Ungemarkte, mit Sgraffitotechnik verzierte Vase aus den 50ern


Art déco Tortenplatte aus Keramik mit Spritzdekor


Die wohl schönsten Einmach- und Vorratsgläser der Welt


Links: Flaschengrün   Rechts: Bülacher Smaragdgrün


Älteres Semester 


Neuerer Schriftzug
Einführung in die Geschichte des Bülacher Glases: Hier oder hier klicken
Fernsehbeitrag zur Schliessung der Glashütte im Jahr 2002: Klick!


Rosenthal Studio Line Vase "Capri", 1968 von Martin Freyer designt
Schaller Bonbonnière oder Zuckerdose aus den 70ern, meine neue Schwammablage


Mehlmeste der Société Céramique, Maestricht 
(Holzdeckel wurde zum Putzen abmontiert)


Aus den 20ern (oder früher?)


Patriotische Vorratsgläser aus den 60/70ern
Vermutlich ist das Glas mit der Aufschrift ein paar Jährchen älter als die anderen zwei


Hergestellt wurden sie in St. Prex, der einzigen heute noch existierenden 
industriellen Glashütte der Schweiz


Hübsche Deckeldose aus Porzellan, leider ungemarkt
Würde auf Skandinavien oder Osteuropa als Herstellungsort tippen


Juhui, ein weiteres Gianni-Vorratsglas von Alessi!


Natürlich nicht vom Flohmarkt, sondern von der lieben Sybille. Ganz herzlichen Dank!
Sobald ich zum Verkosten komme, werde ich ausführlicher darüber berichten.
Mehr Infos zur Alb-Leisa: Klick!

P.S. Kennt jemand noch andere Vorbeugemassnahmen ausser dicht schliessenden Vorratsgläsern, regelmässigen Kontrollen und Pheromonfallen? Unsere Vormieter scheinen mit grossem Erfolg 
eine Pension für Lebensmittelmotten geführt zu haben... *soifz*


11 Kommentare:

  1. Wunderschöne Schätze! Ich sollte auch mal auf den Flohmarkt!!!

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  2. @ Jule
    Tu das bloss nicht! Dann kommst du mit Taschen voller schöner Sachen nach Hause, von denen du dich nie mehr trennen kannst. Und nach kurzer Zeit kriegst du die Schränke nicht mehr zu, biegen sich die Regale unter ihrer Last und du bekommst Flohmarktverbot. So ein Entzug ist schröcklich, davor möchte ich dich gerne bewahren. Ich spreche schliesslich aus Erfahrung. ;-)

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  3. Oh, die Alb Leisa hat Sybille mir auch mal geschickt. Mmmmh, die waren sooo fein.
    Wieviele Alessi-Gläser hast Du denn eigentlich? Sammelst Du die?

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  4. Bis jetzt sind es drei, von jeder Grösse eins. Na ja, "sammeln" wäre übertrieben. Ich mag sie halt wahnsinnig gerne, weil der Inhalt mottengeschützt ist. Und da die Leute an ihren Gläsern zu hängen scheinen (oder auf dem Flohmi pro Stück 25 Franken dafür wollen), werde ich halt nur alle Jubeljahre fündig.

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  5. Zu den Motten: Meine Schwägerin stellt Wollpullover her bzw. läßt sie fertigen und verkauft sie dann in einem Laden. Die läßt zweimal im Jahr den Kammerjäger kommen, weil die Viecher nicht auszurotten sind...

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  6. Danke für den Tipp. An den Kammerjäger habe ich auch schon gedacht. Allerdings will ich ja nicht mit Kanonen auf Motten schiessen, falls der Befall doch nicht so schlimm ist wie befürchtet. Hinter einem Küchenmöbel fanden wir viele Puppenhüllen und tote Motten. Fragt sich, seit wann die tot sind (letztes Jahr oder länger?) und wieviele Eier/Puppen irgendwo ohne Lebensmittel überlebt haben. Daher wollte ich bis Juni oder so warten, um den Befall besser abschätzen zu können. Möchte, dass nur im äussersten Notfall so hochgiftiges Zeug in der Küche versprüht wird.

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  7. Diese Vorratsgläser....Hammer!
    Zu den Motten.....naja, mir fällt auch nur putzen, putzen, putzen ein und alles luftdicht verpacken....Kammerjäger ist schon eine recht heftige Alternative....

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  8. Naja, wenn man Wollware im Wert von mehreren 1000€ lagert... in der Küche ist das natürlich was anderes. Obwohl, vielleicht gibt's da inzwischen "ungiftigere" Mittel?

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  9. Kleider- und Lebensmittelmotten sind, soweit ich weiß, unterschiedliche Arten. Wir hatten einmal Lebensmittelmotten, da half nur, alle Lebensmittel, die befallen werden könnten, komplett wegzuschmeißen. Also Mehl, Semmelbrösel, Nüsse, Kakao, Puddingpulver....fast alles außer Zucker. Dann die Kästen mit Essigwasser reinigen, ev auch unter der Sockelleiste, hinter Bildern, etc. Und dann die neuen Gläsern in absolut dichten (z.B. Clip and close Dosen) verstauen. Es hat gewirkt. Mit den Pheromonfallen kann man den Bestand kontrollieren, ist also eigentlich eine gute Vorbeugemassnahme, aber zum Ausrotten reichen die nicht aus.

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  10. Ich bin immer wieder fasziniert von deinen Flohmarktschätzen! Und beeindruckt davon, was du immer darüber weißt und schreibst. Ich hab doch von Porzellan-Zeug gar keine Ahnung... finds aber trotzdem schön :)

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  11. Dankeschön. Es passiert allerdings äusserst selten, dass ich über einen Flohmarkt laufe und genau sagen kann: Das ist dies, von jenem Hersteller, designt von, aus dem Jahr sowieso. Dafür habe ich meine Bücher und Tante Google. Oft kaufe ich Sachen nur nach dem Gefällt-mir-Prinzip und entdecke erst zu Hause, welche Schätzchen ich da angeschleppt habe. Also mehr ein glückliches Händchen als Wissen und Sachverstand. ;-)

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