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Samstag, 4. Februar 2017

Ein Quarkzopf



Meine Lieben, nun ist es offiziell: Zukünftig werde ich auch noch im Kultursektor herumwurschteln! *froifroifroi* Allerdings möchte ich, trotz aller Glückseligkeit, die Schattenseiten nicht verschweigen: Ich werde viel unterwegs sein, oft auch abends arbeiten und deshalb voraussichtlich die Bloggerei ziemlich ein wenig vernachlässigen, so wie ich mich kenne. Zumindest bis sich eine gewisse Routine eingestellt hat, denn eigentlich bevorzuge ich die späten Abendstunden um meine Posts zu verfassen. Schaun mer halt mal, wie sich alles entwickelt. Und damit wir die kommenden Wochen nicht ohne selbst gebackenes Brot auskommen müssen, wird der Ofen die nächsten zwei Tage auf Hochtouren laufen. Neben Ruch- und Maniokbrot für die Lunchboxenbestückung, landen dann auch noch vier Zöpfe für die Wochenenden im Tiefkühler. Dank dem Quarkanteil trocknet das Gebäck nicht so schnell aus und ist auch drei, vier Tage später noch ein Hochgenuss.


Für einen Zopf:

  • 225 gr Weizenmehl Typ 550
  • 225 gr Weizenmehl Typ 405
  • 55 gr helles UrDinkelmehl
  • 20 gr Kokoszucker
  • 9 gr Salz
  • 6 gr frische Hefe
  • 140 gr heisses Wasser
  • 140 gr kühlschrankkalte Milch
  • 55 gr Magerquark, zimmerwarm
  • 45 gr Butter, kühlschrankkalt

Alle Zutaten bis und mit Quark in die Schüssel der Küchenmaschine geben. 5 Minuten auf Stufe 1 kneten, bis der Teig zusammenhält. Dann die Butterflöckchen zugeben und langsam einkneten. Am Anfang wird der Teig sich trennen und ziemlich komisch aussehen. Einfach etwa 5-10 Minuten weiterkneten lassen, bis sich der Teig vollständig von der Schüssel gelöst hat. Abdecken und etwa 4 Stunden bei kühler Zimmertemperatur (max. 15 Grad) gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Aus der Schüssel nehmen, Teig halbieren und beide Stücke grob länglich formen. Wieder abdecken und 10 Minuten entspannen lassen. Zu etwa 60 cm langen Strängen formen, locker verzöpfeln. Mit geölter Folie abdecken und etwa 40 Minuten aufgehen lassen, bis sich das Volumen um ca. 70% vergrössert hat. Ofen unterdessen auf 240 Grad vorheizen. Den Zopf, falls gewünscht, mit Milch oder verquirltem Ei bepinseln. Auf der zweiten Schiene von unten einschieben. Leicht schwaden, Hitze auf 210 Grad reduzieren und 10 Minuten backen. Danach auf 190 Grad regulieren, weitere 20 Minuten backen. Blech auf die unterste Schiene versetzen und noch 10 Minuten nachbacken. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

8 Kommentare:

  1. Whoop, whoop! Dan simmer ja schon zwei! Für ich geht's im März los – und bei Dir? Überhaupt: Kultursektor? Da wird die Kulturtante (copyright: Kerl) ja ganz neugierig...
    So oder so: vui Spass!

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  2. Yep!!! Auch von mir herzlichen Glückwunsch!!!!

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  3. Ganz herzliche Glückwünsche natürlich auch von mir!!!

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  4. @ milchmädchen
    Du auch? Coole Sache! :-)
    Bei mir geht es schon nächste Woche los. Alles ziemlich überstürzt, aber so ein Angebot kann man einfach nicht ausschlagen.
    Kannst der Kulturtante ausrichten, dass es sich um die Sparte "Theater & Tanz" handelt.

    @ Alle zusammen
    Dankeschön! :D


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  5. Mir dünkt, wie zwei Kulturtanten sollten uns dringend austauschen... wo in der Schwyz genau logiert ihr nochmal? Mich zieht's dann ja an die Grenze zur Ostschweiz...

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