[GE]gessen: Auf dem Weg nach Zürich bei Kusangs Tibetan Kitchen in Schlieren einen Zwischenhalt eingelegt. Die Momos aus Yakfleisch und Käse & Spinat waren spitze, ebenso der Kohl mit Yakhack. Herr C. lobte die gebratenen Nudeln und gönnte sich einen Nachschlag Momos, während ich noch weitere Gerichte vom Buffet verkostete. Notiz an mich: Den Salat aus geriebenen Tomaten, Minze und Chili nachbasteln.
Dazu [GE]trunken: Hausgemachten Eistee.
Schwach gesüsster Hibiskustee mit einem Schuss Essig. Speziell, aber gut.
[GE]kocht: Gemüsesuppe mit Marroni
[GE]backen: Broccoli mit Za'atar im Ofen
Zwei zerteilte Broccoliköpfe oder eine Tüte gefrorene Röschen in eine grosse Salatschüssel kippen. Olivenöl, Salz und zwei Esslöffel Za'atar einmassieren. Backblech mit Backpapier belegen, mariniertes Gemüse in einer Schicht darauf verteilen. Bei 210 Grad backen, bis die Strünke al dente sind. Blech aus dem Ofen holen, Gemüsestücke wenden/durchrühren. Nochmal mit einem Esslöffel Za'atar beglücken. Weiter backen, bis die Broccoliröschen gar und leicht gebräunt sind.
[GE]wesen: Am ersten Freiluftflohmarkt des Jahres 2025.
Hat sich gelohnt: 14 Figürchen von Jakob Gelzer wohnen seither bei uns. *froi*
[GE]sehen: Die vierte Staffel Slow Horses.
Secondhand [GE]kauft: Ein Sackmesser von Victorinox mit Holzschale und dem Logo der Vogelwarte Sempach. Absolut passend, denn Herr C. nennt unseren Schrebergarten, der unter Vögeln als Geheimtipp gehandelt wird, oft scherzhaft die "Basler Filiale der Vogelwarte". Was ich allerdings zukünftig tunlichst unterlassen sollte, ist die Schärfe einer nagelneuen Klinge mit meinem Daumen zu prüfen. Autsch.
[GE]hört: Vienna - Ultravox
[GE]lacht: Herr C. läuft mit Geschirr aus dem Wohnzimmer.
Ruf aus der Küche: Der Schüttstein ist besetzt.
Ich: Hä? Mit was?
Er: Mit einer Krötte.
Ich: Bitte?
Er: Die Korötte.
Ich, langsam besorgt: Hast du einen Schlaganfall?
Er: Nein. Herrgott. Wie heisst das Ding denn?
Ich: Was für ein Ding? Beschreib es.
Er: Die orange Kökrotte. Die aus Gusseisen.
Verwundert eile ich in die Küche und gucke ins Spülbecken.
Ich: Du meinst die Cocotte von Le Creuset?
Er: Sag ich doch schon die ganze Zeit. Hast du Tomaten in den Ohren?
[GE]lesen:
Sisis Weg: Kaiserin Elisabeths erste Jahre am Wiener Hof - M. Winkelhofer
Wallis Simpson: Verhinderte Queen - Michaela Lindinger
Jagd auf den Falken: Anne Boleyn & Heinrich VIII. - J. Guy & J. Fox
[GE]freut:
Mehrere empfindliche Kräuter sind letztes Jahr bei Temperaturen um den Gefrierpunkt eingegangen. Ende Januar standen noch ein paar der mit Erde gefüllten Töpfe auf der Terrasse. An einem sonnigen Nachmittag die getrockneten Überbleibsel entfernt, spontan trockene Samenstände aus Balkonkisten reingekrümelt, leicht mit Erde bedeckt und zwischendurch gegossen. Ergebnis: Reichlich bienenfreundliche Hadriansminze und Steinklee für die kommenden Setzlingstauschbörsen.
[GE]ärgert: Letzten Sommer hatte ich das Vergnügen, mich von einem "Besucher" meiner Lieblingsnachbarn anpöbeln lassen zu dürfen. Der junge Herr war seit seinem klammheimlichen Einzug im Herbst 2023 der festen Überzeugung, an Sonntagen habe er stets ein exklusives Waschküchennutzungsrecht - trotz Waschverbot an Sonn- und Feiertagen im Haus. Freundliche Reminder unsererseits und schriftliche Ermahnungen vom Vermieter liefen alle ins Leere. Notfallmässig musste ich im Juni 2024 an einem Sonntagnachmittag Herrn C.s Arbeitskleider reinigen. Der Dauergast hat das mitbekommen, mich im Keller abgepasst und hobbyaggressiv angeschnauzt, weil er jetzt sofort den Inhalt seiner vier (!) IKEA Taschen waschen wollte. Ich blieb standhaft, weil es ein Notfall war. Zwei Stunden später hätte er die Maschine nutzen können, stattdessen hing ein Pamphlet an der Kellertür, verfasst von meinen Lieblingsnachbarn. Darin stand, ich würde keinerlei Rücksicht nehmen und hätte null Anstand. WTF???
Umgehend den Hausbesitzer informiert. Seine Reaktion: Null. Kein Wunder, er hat das Rückgrat einer verwesenden Qualle. Die Konsequenzen daraus gezogen und die Abmachung, die Waschküche in Schuss zu halten, ihm gegenüber schriftlich aufgekündigt. Nun kümmert sich seit zehn Monaten niemand mehr um irgendetwas dort unten. Dreckiger Boden, versiffter Waschtrog, verstopfter Abfluss, bei jedem Schritt wirbeln massenhaft Tierhaare umher, die Maschinen sind in einem ekelerregenden Zustand und statt den Müll zu entsorgen, stellt man einfach eine weitere Tasche daneben und stopft die voll.
Unsere Mitbewohner und der Hausbesitzer sind offensichtlich allesamt uneheliche Sprösslinge von Donald Trump. Dümmer geht immer. Yeah.
Hahaha, euer Wortwechsel ist der Wahnsinn!!! Könnte 1:1 hier genauso ablaufen ;-))) Und das Wort Yakhack finde ich auch lustig :-) Alles Liebe zu dir!
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