[GE]fahren: Um dem Stau zu entkommen, wieder einmal über den Gotthard.
[GE]ärgert: Zehn Tage vor der Anreise wurden wir lapidar per Mail darüber informiert, dass unser Ferienhäuschen verkauft wurde und nicht mehr zur Verfügung steht. Das Ersatzdomizil war wesentlich kleiner, alles andere als sauber...
...und in keiner Weise gemütlich. Bin noch mit der larifari Verwalterin in Kontakt, damit zumindest die Mietpreisdifferenz zurückbezahlt wird.
Im Ferienhäuschen [GE]kocht: Nur wenig und wenn, möglichst einfache Gerichte. Die Küche war winzig, schlecht ausgerüstet, der Induktionsherd lief nur mit halber Kraft und ohne Abzug war es ein ungemütliches, schweisstreibendes "Vergnügen". Zum Glück sind Herr C. und Schwesterherz Freestyle-Hämsel-Fans (Resteverwertung gepaart mit Kühlschrankplünderung nach Lust und Laune).
[GE]gessen: Im Ristorante Gibigiana in Rancio Valcuvia, meinen Geburtstag nachgefeiert. Schwesterherz bestellte die Antipasti misti, danach Tagliatelle mit frischen Steinpilzen und als Hauptgang Tartare di Fassona. Herr C. gönnte sich ebenfalls die Tagliatelle, gefolgt von einer riesigen Costata di manzo alla griglia mit Beilagen. Ich hätte gerne mit dem Tempura di verdura mista di stagione begonnen, leider war das Gericht fünf Minuten nach Restaurantöffnung ausverkauft. So gab's für mich ebenfalls Tagliatelle con porcini und als Hauptgericht einen knusprig gegrillten Freilandgüggel mit Kartoffeln und Gemüse.
In der Pasticceria Siciliana [GE]holt: Die besten Brioche col tuppo, die je in meinem Mund gelandet sind. Leicht, locker, kein Eigeschmack/-geruch, mit einem Hauch Orangenblütenaroma. Perfetto!
[GE]wesen: Unter anderem endlich im MIDeC in Cerro di Laveno Mombello...
... im Eremitenkloster Santa Caterina del Sasso...
Laut Eigenwerbung, ist es das grösste Brockenhaus Italiens.
(Brockenhaus/Brocki: Schweizer Bezeichnung für einen Gebrauchtwarenladen)
[GE]freut: Für zwei Brockitouren rund um Varese und Bellinzona, schlüpfte Herr C. an meinem Geburtstag in die Doppelrolle des Chauffeurs und Sugardaddys. Ein Teil der Beute, von links nach rechts: Caffettiera Nova Espress, Spagnolo Vase von Bitossi, blaue Keramikvase ohne Marke, Raviolibrett, zwei Kerzenständer aus Messing. Vordere Reihe: Eine weiss-rote Schale aus den Swinging Fifties, hergestellt in Gallarate von Pozzi Ceramiche. Ein Keramikkerzenhalter und ein Aschenbecher aus der Zeit des Art déco, augenscheinlich vom gleichen Hersteller. Beide ungemarkt. Sachdienliche Hinweise werden mit Handkuss entgegengenommen.
Notfallmässig [GE]lernt: Secondhand Caffettieren mit einfachsten Hilfsmitteln reinigen und die passenden Dichtungen für die angejahrten Schätzchen aufstöbern. Ein ausführlicher Post darüber ist in der Pipeline.
[GE]kauft: Uh... Äähhh... Fast nichts.
Nur Farina di Manitoba, Semola rimacinata, Semola rimacinata integrale, Tessiner Honig, Gazzossa, italienischer Honig, Gebäck, Orzo per la moka, Salami Mignon (die grossen), Barattiere, Primo sale, Scamorzine, Caprino vaccino, Amica Chips, Taggiasche Olivenöl, drei verschiedene Sorten Nussmilch aus italienischen Haselnüssen, Walnüssen und Kastanien, Balsamico, Birra Messina, Passito di Pantelleria, Grappa di Moscato, Südtiroler Birnenschnaps, eine eingetopfte Weinraute und ein paar Päckchen Gemüse-, Kürbis- und Kräutersamen. *räusper*
Also Brockenhaus musste ich erst einmal in die Suchmaschine eingeben.
AntwortenLöschenSehr ärgerlich mit dem Ferienhaus ...
Hab's angepasst. Danke für den Hinweis. Ja, die Sache mit dem Ferienhaus ist total blöd gelaufen. In jeder Hinsicht. :-(
AntwortenLöschenWie schade mit dem Ferienhaus... Aber ihr habt ja das beste draus gemacht. Nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.
AntwortenLöschenUnd danke fürs virtuelle Mitnehmen. Da werden Erinnerungen wach. 😀