Jellys aus Agar-Agar sind wesentlich wärmeresistenter als ihre Kollegen aus Gelatine. Ungekühlt kann man die Gläschen stundenlang mit sich rumschleppen, ohne einen Kiwisee in der Handtasche befürchten zu müssen. Ausser man nimmt sie auf eine Wüstenexpedition mit. In diesem Fall kann ich für nichts garantieren. (Doktor Cookenstein, wer nimmt schon eine Handtasche mit in die Taklamakan? - Igor, wenn du weiterhin Fehler in meinen Argumentationen findest, werde ich dein Gehirn für das Monster verwenden!)
Für zwei Portionen:
- 4 reife Kiwis
- 1 Tl Zucker oder Agavendicksaft
- 1/2 Tl Agar-Agar
Kiwis halbieren und das Fruchtfleisch in einen Messbecher löffeln. Wasser zugeben, bis die Füllhöhe 400 ml beträgt. Je nach Grösse der Kiwis benötigt man etwa 50-120 ml Wasser. Kurz mit dem Mixstab pürieren. Die Betonung liegt auf kurz, denn wir wollen nur das Fruchfleisch zu Brei verarbeiten und nicht die Kerne atomisieren. Kiwipüree in einen kleinen Topf giessen. Mit Zucker und Agar-Agar zum Kochen bringen. Eine Minute kochen, dabei ständig rühren. Probieren und nach Geschmack mehr Zucker zufügen. In kalt ausgespülte Förmchen oder Gläser füllen. Eine halbe Stunde auskühlen lassen, dann mit Klarsichtfolie oder Deckel abdecken und mindestens vier Stunden im Kühlschrank gelieren lassen. Hält sich gekühlt maximal drei Tage.
Anmerkung:
Das Jelly auf dem Foto besteht aus zwei grünen und zwei Goldkiwis, ohne Zuckerzusatz. Die gelben Kiwis brachten genug Eigensüsse mit.
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Ui, das ist ja ein tolles Rezept! Auch weil man nur so wenig dafür braucht! Sieht sehr lecker aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Ann-Katrin
von penneimtopf.blogspot.de
grandios, kalorienarm Süßes genießen,
AntwortenLöschenKlasse. Sehr schön präsentiert.
Lieben Gruß
Gaby
Ich liebe süßen Glibber. Mhhhmmm
AntwortenLöschenLG